Ansicht umschalten
Avatar von Vincentun
  • Vincentun

548 Beiträge seit 27.11.2004

Re: Sinn und Zweck von Kurzarbeit

Captain Data schrieb am 23.09.2020 15:27:

Myrmecophaga tridactyla schrieb am 23.09.2020 09:08:

Gut, dann entlassen wir halt die ganzen Leute. Oder wie lautet der Verbesserungsvorschlag? Amerikanische Verhältnisse?

Nachdem man die Titanic mit voller Wucht gegen den Eisberg gefahren hat, braucht der Kapitän keine Vorschläge mehr von seinen Offizieren, was man hätte anders machen sollen.

Will sagen: der Prozess ist bereits soweit vorangeschritten, dass man nur noch die Schiller'sche Option wählen kann: "lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". Wie lange soll die Allgemeinheit sieche Unternehmen finanzieren, bis das Haus in sich mit voller Wucht zusammenstürzt? Anzumerken sei, dass bei zunehmender Dauer der Maßnahmen die Explosionskraft wächst. Hätte man dieses Jahr auf die genannten Maßnahmen verzichtet, wären 100.000 Unternehmen und 2 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen. Wenn's dumm läuft sind es Ende 2021 aber 500.000 Unternehmen und 10 Millionen Arbeitslose ...

Also , hab' den Beitrag grad gelesen, und ehrlich gesagt 10 Minuten gebraucht, zu überlegen, was er meint, weil ich eine langsamere Auffassungsgabe habe als andere Leute.
Zuerst beim kurz Überfliegen hatte ich verstanden, dass OHNE des Lock-Down 100.000 Arbeitsplätze verloren gingen, und das mit Lock-Down weniger Arbeitsplätzer verloren gingen. Weil als ich zuerst auf dem Satz konzentriert war, wegen der genannten 100.000 Plätzen OHNE Lockdown (was mir schon als hohe Zahl vorkommt), dachte ich irgendwie, dass der Lock-Down mehr Arbeitsplätze schütze als wenn der Betrieb aufrecht erhalten worden wäre so wie davor. Diese erste Interpretation erschien mir irgendwie komisch, ob der Vorposter sich unklar ausdrückte oder selber seinen Text nicht ganz richtig, also falsch interpretiert zu haben.

Also OHNE den Lockdown gehen 100.000 Arbeitsplätzer verloren,
aber auch mit Lock-Down gehen 100.00 Arbeitsplätze ([Edit] sry eventuell überlesen vergessen (bzw. Firmen) verloren, und vllt. sogar noch mehr mit Lockdown als ohne Lock-Down. Vllt. sogar deswegen sehr sehr viele. Vllt. erwischt es sogar selbst größere Firmen.

Um Missverständnisse zu vermeiden, schreib ich mal was er genauer gemeint haben könnte. Aber wahrscheinlichsind die meisten Menschen besser im Lesen als ich, auch wenn richtig verstanden, und brauchen nicht noch eine Erklärung durch mich.

Ich frag aber trotzdem nochmal nach, ob ich die Aussage richtig verstanden habe, was sie/er meint:

Also du meinst, wenn ich die Aussage richtig verstehe, dass es 2019/2020 schon vor den Maßnahmen 100.000 sieche Unternehmen gegeben hat, also im schlechteren Zustand, und die wären 2020 Pleite gegangen mit oder ohne den Beschränkungen. Dann fällt mir zufällig so Gedanke ein, dass vllt. anderweitig Jobs in Bezug zu den Maßnahmen gechaffen wären (welcher mich zu der oben beschriebenen temporären Fehlinterpretation verleitete).
Als Kernaussage verstehe ich so, dass jetzt Lockdown inzwischen so hart durchgesetzt werde bzw. länger werden wird, dass alle anderen Unternehmen die es sonst so gibt, ohne diesen Maßnahmen gut über die Runde und schon relativ guten Gewinn bekommen hätten.

Aber jetzt durch die länger zu befürchtende Dauer der politischen Verordnungen es selbst die anderen Unternehmen hart treffe. Also selbst für Firmen, die mehr Rücklagen hätten, dass selbst für die Situation halt schon sehr sehr eng wird.
Selbst wenn es nicht jede einzelne Firma extrem hart treffe, z.B. so, dass einige Arbeitsplätze verloren gehen (z.B. von 10000 Angestellten, 4000 gehen müssen) um nicht auf Dauer zu herbe Verlusste einzuschlagen.

Wenn die Maßnahmen noch zwei weitere Jahre z.B. andauerten, blieben z.B. mehr so die großen Konzerne übrig, chinesische Firmen gibt's sicherlichg auch, und Besitzer/Miteigentümer dieser Firmen, kaufen viele Geschäfte und Häuser auf und nehmen sich viel günstig in Besitz/Beschlag.
---
Ohne dieses ganzen Verfahren, wäre das nicht so eine derart blöde Situation jetzt bzw. bald/demnächst in der Zukunft zukommend.

--
@Captain Data
Hab ich deine Aussage (so in etwa) richtig verstanden?
----

--
Ein Beispiel, warum das auf zumindest etwas längere Zukunft so weitergehe, dass die MSM und Regierung zwischenzeitlich Lockerungen machen, was z.B. die Maskenpflicht beträfe, aber halt die Masken-Lockerungen nicht unbedingt das ganze Gewerbe zu Guten kommen muss, und die MSM-Medien halt wieder wie im Januar 2020 und Krankheits bedingte Warnsituationen von vorherein aussrpachen, dann aber nicht so viel passierte, jetzt zwar behaupten, der Zustand würde seit Frühling/Sommer abnehmen, aber halt es so bringen, als hätte es die Covid19-Situation mit so vielen Opfern mehr also sonst gegeben, obwohl man KAUM/WENIG Berichte von so vielen Krankenschwestern und Ärzte hören kann, dass jetzt so eine Überlastung der Krankenhäuser im Winter/Frühling 2020 überhaupt bestanden hatte.

Vielleicht beschreibe ich das nicht ganz richtig, ich meine mehr so in die Richtung , wegen der Masken und Abstand eine Überlastung verhindert worden war.
---

Also solche Vermittlungsversuche höre ich in den Medien so raus, wie man es unterschwellig verstehen soll/kann.
--
Und jetzt, wo ja eine nächste Welle quasi verkündet/befürchtet ausgesprochen wird, weil das ja nicht anders sein könne, es nach dieser Aussage schon eine harte Welle Im Frühjahr 2020 gegebn haben muss, "bei sowas schlimmen", müssten die politischen Bestimmungen, "zum Schutz der Menschen", für die nächste Welle wieder durchgestzt werden.

"Zum Schutz der Menschen" in Anführungszeichen, weil die MSM/Politik das sagt, und nicht meine Worte/Urteil sind.
--

Das ist für mich persönlich so ein Hinweis, selbst wenn die Maßnahmen zwischenzeitlich gelockert werden, dass man sie Im Herbst wieder fortsetzt und es halt mehr als 100.000 Firmen erwischt.
--
Die 6-Monate-Lockerungsphase ist also unerheblich, ob Firmen pleite gehen oder nicht. Wenn die Maßnahmen danach lange genug weitergehen, dann gehen Firmen auf entsprechnd lange Sicht so oder so pleite. Zuerst die mit weniger Rücklagen, dann kommen die Firmen dran mit mehr Rücklagen. Und wenn die "Pandemiphase" lange genug andauert, aber nicht so lang politisch festgestzt wird, dass es Firmen wie Microsoft und Google, und Pharma, ebay, emazon, chinesische Firmen etc. betrifft, dann bleibt halt mehr Monopol, vom Spiel Monopoly, übrig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Monopoly

Monopoly (englisch für „Monopol“)[1] ist ein bekanntes US-amerikanisches Brettspiel. Ziel des Spiels ist es, ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspieler in die Insolvenz zu treiben. Dazu erwirbt man möglichst viele Besitzrechte – in der deutschen und österreichischen Standardausführung sind das 22 Straßen, vier Bahnhöfe und je ein Elektrizitäts- und Wasserwerk, in der Schweizer Standardausführung 22 Straßen und Plätze, vier Bahngesellschaften sowie diese der Elektrizitäts- und Wasserwerke – um von den Mitspielern Mieten zu erhalten, wenn diese durch Würfeln auf einem solchen Feld landen.

-

Achtung, der Eine oder andere mag vllt. gleich ein Vorurteil haben, dass jdn. sein "Produkt" verkaufen wolle und vllt. "Sekte" oder so, aber ich find's ganz interssant, mal so als Gegenansatz zum Spiel Monopoly, nicht andere Unternehmen auszuboten und Monopol zu bekommen, sondern das Gegenteil.
"Genossenschaft" wird noch so zu dem Gegenansatz Spiel (mit Spielkarten, Würfeln etc, 3 Spieler,) genannt, so ähnlich vom Prinzip:
Im Spiel gibt es Elemente vom Aufkaufen und andere Elemente wie erhaltenes Spiegeld für was Einsetzten kann (z.B. Spielkarte mit Biobauernhof, nachhaltige Landwirtschaft, in Bienenstock investieren etc)
--
Weil es ja Spiele wie Monopoly gibt, warum kann man nicht auch andere möglicherweise mögliche Vorgehensweisen Kindern beibringen?
--
https://wirkraft.org

WIR-Bürger
erkennen: Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam sind wir reich.
erhalten bevorzugt Arbeitsplätze und sinnvolle Produkte von WIRKRAFT-Unternehmen.
profitieren direkt und indirekt von den Gewinnen der WIRKRAFT-Unternehmen.
beteiligen sich freiwillig mit 1-Cent-pro-Tag an der Bürgschaftsbank.
Bürgschaftsbank
setzt das 1-Cent-pro-Tag – Vermögen der WIR-Bürger nur für Bürgschaften ein.
prüft Geschäftspläne auf solidarische Tauglichkeit zum WIRKRAFT-Unternehmen.
gibt 100%ige Bürgschaften für WIRKRAFT-Unternehmen gegenüber Anlegern.
kontrolliert laufende WIRKRAFT-Unternehmen gemäß des solidarischen Regelwerks.
WIRKRAFT-Unternehmen
sind Genossenschaften für sinnvolle Produkte und Dienstleistungen,
erwirtschaften Gewinne für sich und die WIRKRAFT als Ganzes,
erhalten ihr Startkapital von Anlegern, die Tilgung und Zinsen zurückbekommen,
halten sich nach innen und außen an das solidarische Regelwerk .
Solidarisches Regelwerk

hat als Basis das lange verschollene Buch des genialen Erfinders Rudolf Diesel.
erklärt die Vorteile und den natürlichen Kreislauf der WIRKRAFT.
beinhaltet detailliert ausgearbeitete Verträge und Satzungen für alle Beteiligten.
stellt Schutz gegen Korruption sicher und setzt Menschen gerechte Anreize.

https://wirkraft.org/das-spiel-wirkraft-bei-tree-tv/
https://youtu.be/i7BOEcSjRPE
--
Wenn man das von der Verfügbarkeit eines Imfpstoff allein abhängig machen will, statt auch vom Immunsystem und den vllt. tatsächlichen besseren gesundheitlichen Zuständen vieler Menschen mit vllt. bereits angepasstem/teilangepasstem Immunsystem, und die Impfstoffentwicklung länger dauert oder weil die zu früh validierten Impfstoffe schaden, dann kann man das ntrl. gut auf Corona schieben, und dann doch lange Imfpstoffe entwickeln, aber den Lock-Down noch länger hinausziehen, wenn man die Beendigung des Lock-Down politisch allein von einem Impfstoff abhängig gemacht wird
(so als Trick der MSM-Medien/Politik z.B.)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.09.2020 12:40).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten