Und dann die daemliche Dirndl und Trachten Tragerei, in meiner Kindheit und Jugend hat das kaum ein Muenchner gemacht.
So ist das! Wir haben uns in meiner Jugend über die wenigen Trachtenträger ziemlich lustig gemacht, galten sie uns doch als Zeichen des beschränkten Horizonts, der ewigen Zurückgewandtheit und der Provinzialität. Aber so wie es im 19. Jahrhundert geschafft wurde, uns diese Tracht (kurze Lederhosn) einzureden, schaffte man es Ende des 20./Anfang des 21. Jahrhunderts, die Tracht aus dem Mief des Ewiggestrigen in die Hipheit zu ziehen.