Grober_Unfug schrieb am 15.08.2024 18:08:
Die haben alle eine in kleinen Grenzen variable Frequenzobergrenze, ab der sie sich selbst - um das Netz zu stabilisieren - abschalten.
Ohne dieses Gimmick darf in D. keine PV ans Netz.
Wenn die Frequenz wieder passt speisen die Anlagen wieder ein.
Die großen Anlagen - werden sowieso von den, für die mangelhaften Stromversorgungsleistungen vor Ort, zuständigen EVUs (manuell) gesteuert.
Also alles im grünen Bereich. Nun muss man die EVUs nur noch dazu bringen, das zu tun wofür sie eigentlich da sind - nämlich hinreichende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen - anstelle Aktionäre zu beglücken. "Verstaatlichung"/"Eigentümerrestrukturierung" sollten bei dieser Diskussion keine Unworte sein!
Nö, die erkennen keine Netzüberlast. Die erkennenallenfalls, ob sich das zu bespeiende Netz hinsichtlich einer Handvoll Parameter im soll-Bereich befindet. Da ist aber keinerlei Gewähr für ein intaktes Netz. Da kann durchaus drei Straßen weiter das Kabel wegschmelzen, ohne dass die Frequenz oder die Spannung auffällig sein muss. Belaung hängt nunmal primär vom Strom ab, da hat der Wechselrichte rkeinen plan von, wie das im Netz aussieht.