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  • Didimuc

433 Beiträge seit 20.10.2020

Re: Speicherung von Überschuss-Strom?

kivan schrieb am 15.08.2024 09:28:

huldreich honorius weidkämper schrieb am 15.08.2024 08:59:

Ist einfach nur Fantasterei. Zu aufwendig und teuer. Den meisten Solarstrom gibt's an wolkenlosen Sommertagen zwischen 11 - 15 Uhr. Da bitte dann keinen Ausflug machen oder ins Schwimmbad gehen, sondern kochen, waschen, spülen, staubsaugen, bügeln usw..
Für den Überschuss muss der Netzbetreiber Abnehmer finden, er legt also Geld drauf. Das wird er sich bald wiederholen von den stolzen Solaranlagenbesitzern.

Nein, der Netzbetreiber wird nichts drauflegen, er wird die Anlagen einfach abregeln. Negative Strompreise machen nur bei Kohlekraftwerken Sinn, bei PV und Wind schaltet man die Anlage einfach ab und zahlt nur den Ausfall.

Im übrigen sind die Speicherpreise mittlerweile soweit gesunken, dass PV + Akku preislich Gaskraftwerke unterbieten kann.

https://www.solarserver.de/2024/08/06/fraunhofer-ise-pv-mit-batterie-guenstiger-als-kohle-oder-gas/

In Bayern behalten sich die Netzbetreiber vor die Anlagen abzuschalten, was sie natürlich tagsüber gerne tuen bei größeren privaten oder Firmen Anlagen.
Ich schau mal wie es ausgeht bei dem Neubau meines Sohns. Da sind aktuell 30 KW/Std Speicher verbaut, die decken den Stromverbrauch eines 5 Personenhaushalts ab Inbetriebnahme ist für September geplant.
Falls der Netzbetreiber eine Abschaltmöglichkeit fordert wird keine Netzeinspeisung erfolgen und die Speicherkapazität erhöht.

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