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Avatar von Emrymer
  • Emrymer

mehr als 1000 Beiträge seit 28.08.2020

Wie viel ist wenig, wie wenig wäre viel?

Natürlich ist das nicht die Lösung aller Probleme, das habe ich aber auch weder behauptet noch angedeutet. Die Kritik trifft insofern genaugenommen bloß eine fehlgeleitete Fiktion, nicht den eigentlich Vorschlag.

Großverbraucher kann man mit Stadtteilspeichern natürlich nicht bedienen - die kriegen besser eine Biogasanlage o.ä. Seite an Seite. Um die geht es aber auch nicht.

Und auch die Überlandversorgung wird natürlich nicht obsolet. Dennoch kann im engeren Bereich das Netz ein Stück weit entlastet werden, indem man eine Reihe Haushalte zusammennimmt (das ist der Unterschied zu den jeweils haushaltsinternen Akkus) und über den normalen Tageslauf Zu- und Auslieferung "glättet".
Das war zunächst einmal nur für einen (Sommer-)Tag gedacht. Eine Erweiterung auf längere Zeiträume kann man angehen, wenn man Erfahrungen damit hat, was schon gut läuft und wo noch Nachbesserungen möglich sind.

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