w-j-s schrieb am 30.09.2023 20:04:
Wie sollte er denn damit umgehen? Alles was nicht sofortiger Rücktritt wäre, würde ja wohl als nicht adäquat von seinen Gegnern angesehen werden und damit als inakzeptabel.
War das nicht der genaue Plan der SPD-nahen Intrige gegen Aiwanger?
Ihn erst als Dumpfnazi darzustellen, der vor Jahren sogar mal Flugblätter verteilt hat - um ihn dann, wenn er nicht freiwillig allen Ämtern für immer und ewige Zeiten entsagt mit einem angeblichen "zweifelhaften Umgang mit der Situation" massiv zu diskreditieren und ihn so für immer und ewig unwählbar zu machen.
Leider nur doof, dass die "Intrige aus der linken Mitte" dann doch nicht funktioniert hat. Eventuell auch deswegen, weil der "Hubsi" zwar schon wirklich viel dumpfen Unsinn von sich gegeben hat, er hat auch sehr konservative Positionen vertreten - aber eben nie auch nur ein Wort als "Nazi" gesagt. Womit das Ganze Ding einfach zu leicht zu durchschauen und als politische Intrige zu erkennen war.
So was funktioniert eventuell in der Netflix-Serie - aber eben nicht in der Realität. Da ist dieser Mist der SPD ganz ordentlich auf die Füße gefallen, die nun hoffen muss überhaupt auf 8% zu kommen im Freistaat. Während die freien Wähler von Hubsi und die rechtskonservative Blaue Bande deutlich zugelegt hat. Letztere vermutlich vor allem wegen "Protestwählern". (Die eigentlich in der PARTEI noch besser aufgehoben wären - die macht wenigstens noch ernsthafte Politik....)