Es gibt für mich kein "Gender". Gender ist so wissenschaftlich wie Homöopathie.
Geschlecht ist ausschließlich biologisch.
Dieses biologische Geschlecht ist in der Medizin relevant, auch da, wo es um körperliche Leistungsfähigkeit geht. Es sollte aber nicht überbetont werden.
"Gender" beruht dagegen auf Vorurteilen, wie sich Leute wegen ihres biologischen Geschlechts zu benehmen haben. Das ist Schubladendenken. Das gilt es zu überwinden und nicht zu glorifizieren.
Gender hat mit Biologie nichts zu tun. Es ist medizinisch irrelevant.
Es gibt für mich zwei biologische Geschlechter und so viele "Gender" wie es Menschen gibt. Nicht 3, nicht 4, nicht 70, wie bei Facebook, sondern 8 Milliarden. Viele dieser 8 Milliarden "Gender" sind sich extrem ähnlich, denn Individualität ist ein Spektrum. Individualität in Geschlechtsstereotype zu kategorisieren kann man machen, aber wozu?