Frank Enstein schrieb am 30.09.2023 23:29:
hdwinkel schrieb am 30.09.2023 23:20:
Nach Jaschke bezeichnet Rechtsextremismus die Gesamtheit von Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktionen, organisiert oder nicht, die
- von der rassisch oder ethnisch bedingten sozialen Ungleichheit der Menschen ausgehen
Hm, ok. Nur sind die auch nicht besser. Von wegen "alte weiße Männer", böse Weiße und so. Unter sozialer Gleichheit kann ich mir auch nicht soviel vorstellen. Was genau ist das? Ich bin relativ arm, und zehn Kilometer weiter ist hier ein Villenviertel voller Reicher. Manche mögen es sich verdient haben. manche weniger. Aber gleich einen Zwang zu sozialer Gleichheit zu postulieren hört sich für mich nach Sozialismus an. Der aber auch wieder seine Bonzen hat. Wer soll aus solchen Floskeln schlau werden? Und wieso soll eigentlich alles auf der einen Seite bunt und divers sein, dann aber sozial gleich? Für mich ist das alles Phrasengedresche und infantiles Denken.
Es müssen nicht alle Menschen gleich sein, können sie auch nicht und müssen sie auch nicht.
Im rechtsextremen Spektrum hat sich allerdings die Meinung verfestigt, dass es eine 'natürliche' Ungleichheit gibt, die auf Herkunft, Hautfarbe usw. gründet. Es wird mit anderen Worten eine rassistische Ungleichheit unterstellt. Und nicht einfach nur eine Ungleichheit, sondern eine Überlegenheit der eigenen 'Merkmale'.