Bestätigt meinen Post in der Sache, weil statt Gegenargumenten ein Schrotschuss gegen die EMA abgefeuert wird. Frei nach dem Motto: irgendwas wird schon treffen.
Wenn man in der Politik nicht nur ehemalige Beamte und lebenslange Berufspolitiker haben will, dann werden diese Politiker vorher irgendwo in der Wirtschaft in Führungspositionen gearbeitet haben.
Der Ehemann von Kyriakides hat von einer zypriotischen Bank für eine seiner Firmen einen Kredit über 4 Millionen bekommen, obwohl er keine ausreichenden Sicherheiten bieten konnte. Kyriakides, die selbst zweimal eine Krebserkrankung überlebt und eine europaweit arbeitende Selbsthilfegruppe für Krebskranke aufgebaut hat, sollte das Gesicht der Kommission für den Kampf gegen Krebs werden. Die Verhandlungen mit den Impfstoffherstellern wurden von der Italienerin Sandra Gallina geführt, die nicht Kyriakides, sondern direkt der Kommissionpräsidentin v. d. Leyen unterstellt ist. Kyriakides hat in den Verhandlungen praktisch keine Rolle gespielt.
Zu der Haftungsfrage: Die USA, Großbritannien und andere hatten den kompletten Hatftungsausschluss bereits per Notfallzulassung akzeptiert. Europa drohte erst deutlich später beliefert zu werden und hatte in den Verhandlungen einen schweren Stand, sie fuhren sich an diesem Punkt wochenlang fest. Es heißt, am Ende habe ausgerechnet ein Vertreter von Großaktionär Blackrock Pfizer zum Einlenken bewegt. Die Hersteller mussten zumindest die Haftung bei grober Fahrlässigkeit übernehmen, weil der Hedgefond bei einem Scheitern einen gewaltigen Imageschaden für die ganze Pharmabranche fürchteten, wo er groß investiert ist. Die Haftung erstreckt sich bei Impfstoffen ohnehin ausschließlich auf Herstellungsmängel, nicht auf Impfschäden. Da haftet der Staat nach dem Infektionsschutzgesetz.
Allen Punkten gemeinsam: sie haben mit dem Veröffentlichungsverbot seitens der WHO nicht das geringste zu tun. Und mit der EMA nur sehr am Rande.