stackpointer schrieb am 02.09.2018 17:43:
die Tiere getötet werden.
Als 4-jährige Kinder sahen wir auch ohne moralische Traumata wie Hühnern mit dem Beil der Kopf abgetrennt wurde, auch wie die noch einige Meter davon torkelten.
Oder Angler Fische erschlugen, auf Bauernhöfen überflüssige Katzejunge mit dem Spaten platt gemacht wurden
Sicher, dass Dich das nicht traumatisiert hat?
Klingt argumentativ so ähnlich für mich, wie die Leute, die als Kind auch mal so richtig den Hintern vollbekommen haben - und denen das angeblich nicht geschadet hat. Und heute bei ihren eigenen Kindern auch körperliche Erziehungsmassnahmen anwenden.
Das mit dem Schlachten, kann man Jugendlichen zeigen, wenn sie alt genug sind - und sie es sich anschauen möchten.
Die Kaninchen und Federviecher, mit denen ich als Kind gespielt habe, wurden auch geschlachtet - aber ich wurde nie gezwungen mir das anzusehen, bis ich selbst danach gefragt habe. Gern gegessen habe und tue ich es immer noch.
Ebenso war ich beim Angeln dabei - trotzdem hab ich mir erst angeschaut wie das Fisch betäuben, töten und ausnehmen funktioniert als ich es wollte.
Katzen mit dem Spaten plätten, als normal zu empfinden, deutet ein wenig auf ein ernsthaftes Trauma hin. Es als Kind mitansehen zu müssen ist ganz übel.
Nimm es mir nicht übel - gab aber auch schon früher (tm) Leute, die wussten, dass man das kleinen Kindern nicht zumuten muss.
Und ich geh heute trotzdem ganz gerne mal mit einem befreundeten Jäger auf Ansitz. Ich mag Fleisch.