weshalb schrieb am 03.09.2018 23:51:
Toleranz bitte nur mit einem L, weil es gefühlt wirklich toll ist, tolerant zu sein. Außerdem bringen die rechtsbraunen Intoleranzfanatiker inzwischen mehr Hirnschiss unter die Leute, als der Allgemeinheit gut tut. Rechtsbraun versifft ist für die Gesellschaft viel schlimmer als linksgrün.
3. liegt es nicht an den Ausländern sondern an der Intoleranz der Wirtschaft gegenüber abgehängten Wutbürgern, denn wer solche Agitatoren einstellt (und sei es ein Staatsbetrieb oder eine Polizei), verwandelt seine Firma in Nullkommanichts in eine dunkeldeutsche Dunkelkammer. Rechtsradikale in der Firma zu haben, ist in der Regel geschäftsschädigend.
Toleranz heißt ja grundsätzlich nur, dass laut Definition die andere Meinung / Handlung / Weltanschauung geduldet wird.
Die wesentliche Frage ist doch, wer hier wem gegenüber tolerant zu sein hat.
Und ob Toleranz Grenzen hat.
Muss man auch rechtslastige Meinungen tolerieren?
Muss ein Glaube bedingungslos toleriert werden der Offen zum töten von "Ungläubigen" aufruft?
Ich bin grundsätzlich der Meinung das Intoleranz keine Nationalität und kein Geschlecht hat. Es kann jeder gegenüber jedem intolerant sein.
Und Toleranz ist keine Einbahnstraße.