Das ist wieder einmal typisch für die Heulsusenmentalität einer Wohlstandsgesellschaft.
Ich bin viel in der Welt rumgekommen (abseits vom organisierten Tourismus) und überall
sah ich wie Haustiere vor Kindern geschlachtet wurden. Auf meine Fragen kam so ziemlich dieselbe Antwort (in verschiedenen Sprachen natürlich). Das Tier hat von uns die ganze Zeit Essen bekommen, nun essen wir halt das Tier. Da traf ich eigentlich kein Kind bzw, Jugendlichen der dies in Frage stellte, es galt alles als normal!
Ich für meine Person musste als Kind auch der Schlachtung von Haustieren beiwohnen und bei der Weiterverarbeitung mithelfen. Ich habe (Achtung Vermutung!!) später den Vegetarismus entdeckt und bin seit Jahrzehnten Vegetarier. Meine Familie ißt aber Fleisch (in Maßen) und ich habe da kein Problem damit.
Doch wenn man will, kann man alles auf sog. "Kindsheitstraumen" zurückführen, ist irgendwieauch eine bequeme Endschuldigung für etwaige spätere Taten.
Was ich aber überhaupt nicht abkann, ist die industrielle Tierzucht und Billigfleisch- Mentalität, ich gönne jeden seinen Braten wenn es unbedingt sein muß.