Cola schrieb am 1. Dezember 2004 10:01
> Da ermordet einer jemanden und schon wird was von Dschihad gefaselt
> und dergleichen. Wenn der komische Gogh Gemüsehänlder gewesen wär,
> und der Mörder Zuckerwatteverkäufer, dann hätten die Medien bestimmt
> "Krieg der Kalorien" draus gemacht?
Wenn Zuckerwatteverkäufer eine Gemeinschaft bilden würden, die
Lebensregeln für ihre Mitglieder festlegt und deren Statuten auch
Allgemeingültigkeit für Nicht-Zuckerwatteverkäufer enthielte und der
Mörder noch ausdrücklich hinterlassen würde, daß er den Gemüsehänler
abschlachtet, weil der sein Zuckerwatteverkäufertum beleidigt hätte,
dann möglicherweise.
> Goghs Filmchen sind genauso wenig bedeutend wie die vermeintliche
> Religionstreue seines Mörders, nämlich kaum.
Ja, klar doch. Sind alles verwirrte Einzeltäter, kenn ich doch
irgendwoher. Wieso sind eigentlich die Beschönigungsmechanismen der
Islam-Apologeten immer die gleichen, wie die der Nazi-Apologeten ?
Vielleicht fehlt da auch mal die Erkenntnis, das sowas im Islam
genausowenig außerhalb eines gewissen ideologischen Umfelds gedeihen
kann, wie die "braunen Einzeltäter" ?
> Während es keine Sau mehr juckt, wenn einer jemanden wegen ein paar
> euros am Bahnhof absticht, ist es plötzlich ein Verbrechen an der
> Menschlichkeit, wenn man nen Filmfuzzi wegnudelt?
Und wieso sollten z.B. Affektmorde oder Raubmorde mit Morden aus
ideologischen Gründen mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt
werden ? Du kannst Deine ziemlich dümmliche Analogie natürlich auch
mal daraufhin hinterfragen, ob sie noch hält, wenn Du für den Mörder
nen Neonazi und für den Filmfuzzi nen Asylbewerber einsetzt.
> Vielleicht ist es einfach so, daß Fernsehen das Leben ist und die
> universelle Droge, und wenn der Entzug droht, dann schlägt man sich
> lieber selber die Köpfe ein, anstatt den Fernseher aus dem Fenster zu
> werfen.
Vielleicht ist es auch einfach so, daß Du irgendwie apologetischen,
schwer verwirrten Stuß daherfaselst ?
> Da ermordet einer jemanden und schon wird was von Dschihad gefaselt
> und dergleichen. Wenn der komische Gogh Gemüsehänlder gewesen wär,
> und der Mörder Zuckerwatteverkäufer, dann hätten die Medien bestimmt
> "Krieg der Kalorien" draus gemacht?
Wenn Zuckerwatteverkäufer eine Gemeinschaft bilden würden, die
Lebensregeln für ihre Mitglieder festlegt und deren Statuten auch
Allgemeingültigkeit für Nicht-Zuckerwatteverkäufer enthielte und der
Mörder noch ausdrücklich hinterlassen würde, daß er den Gemüsehänler
abschlachtet, weil der sein Zuckerwatteverkäufertum beleidigt hätte,
dann möglicherweise.
> Goghs Filmchen sind genauso wenig bedeutend wie die vermeintliche
> Religionstreue seines Mörders, nämlich kaum.
Ja, klar doch. Sind alles verwirrte Einzeltäter, kenn ich doch
irgendwoher. Wieso sind eigentlich die Beschönigungsmechanismen der
Islam-Apologeten immer die gleichen, wie die der Nazi-Apologeten ?
Vielleicht fehlt da auch mal die Erkenntnis, das sowas im Islam
genausowenig außerhalb eines gewissen ideologischen Umfelds gedeihen
kann, wie die "braunen Einzeltäter" ?
> Während es keine Sau mehr juckt, wenn einer jemanden wegen ein paar
> euros am Bahnhof absticht, ist es plötzlich ein Verbrechen an der
> Menschlichkeit, wenn man nen Filmfuzzi wegnudelt?
Und wieso sollten z.B. Affektmorde oder Raubmorde mit Morden aus
ideologischen Gründen mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt
werden ? Du kannst Deine ziemlich dümmliche Analogie natürlich auch
mal daraufhin hinterfragen, ob sie noch hält, wenn Du für den Mörder
nen Neonazi und für den Filmfuzzi nen Asylbewerber einsetzt.
> Vielleicht ist es einfach so, daß Fernsehen das Leben ist und die
> universelle Droge, und wenn der Entzug droht, dann schlägt man sich
> lieber selber die Köpfe ein, anstatt den Fernseher aus dem Fenster zu
> werfen.
Vielleicht ist es auch einfach so, daß Du irgendwie apologetischen,
schwer verwirrten Stuß daherfaselst ?