Die "internationale Gemeinschaft" verheert seit über 25 Jahren den Nahen Osten und Nordafrika.
Laut einer Studie (2015) der deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges sollen seit 2001 allein in Afghanistan, Pakistan und dem Irak etwa 1 Millionen Menschen an den Folgen der US-amerikanischen Antiterrorkriege gestorben sein.
https://www.heise.de/tp/features/Opferzahlen-des-Krieges-gegen-den-Terror-3370796.html
Hier sollte man einmal mit der Ursachenforschung beginnen, wenn man wissen will, warum so viele Menschen aus diesen Regionen bis Mitteleuropa fliehen und warum so viele Extremisten und gewöhnliche Kriminelle in diesem Flüchtlingsstrom mitschwimmen.
Die USA und deren regionale und überregionale Verbündete haben im Nahen Osten und Nordafrika eine Hölle erschaffen, die Ungeheuer aller Art gebiert.
Man wird an diesem Problem nicht einfach nur dadurch etwas verändern, dass man so eine Art Festungsmentalität entwickelt und sich hinter hohen Grenzbefestigungen verschanzt.
Seitdem Deutschland seine Freiheit auch am Hindukusch verteidigt sind wir nämlich direkt mitverantwortlich für das Elend in dieser Region. Von den ganzen Waffenexporten an befreundete religiöse Regime, die von der Bundesregierung als "Stabilitätsanker für die Region" [sic!] tituliert werden, sprechen wir da noch gar nicht. - OmO
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.09.2017 08:45).