Scheint wohl ein Rohrkrepierer zu werden der Terrorkrieg der Israelis
gegen den Libanon. Jetzt müssen nur noch die verantwortlichen
israelischen Kriegsverbrecher nach Den Haag ausgeliefert werden. Dann
kann mit wirklichen Friedensverhandlungen begonnen werden.
Appell zur Geschlossenheit
"Unter diesen dramatischen Umständen müssen wir alles vergessen, was
uns trennt", erklärte der katholisch-maronitische Patriarch Kardinal
Nasrallah Butros Sfeir, der am Wochenende von einer Nordamerika-Reise
nach Beirut zurückkehrte.
Die Libanesen müssten jetzt geschlossen hinter ihrer Regierung
stehen, um der gegenwärtigen Krise die Stirn bieten zu können
Solidarität durch Israels Angriffe
Die Hisbollah könnte aus den israelischen Angriffen Nutzen ziehen.Die
Rufe nach nationaler Einheit hören nicht auf. Knapp zwei Wochen nach
Beginn des neuen Libanon-Krieges hält die Solidarität der insgesamt
18 Konfessionen des Vier-Millionen-Einwohner-Landes.
"Rückhalt für Hisbollah wird stärker"
Zur Überraschung vieler stellt sich nicht nur die größte, auf etwa
vierzig Prozent geschätzte schiitische Bevölkerungsgruppe hinter die
von Scheich Hassan Nasrallah geführte "Partei Gottes".
Nabil Dajani, Soziologe an der American University Beirut (AUB),
konstatiert: "Je länger der Konflikt dauert, umso stärker wird der
Rückhalt für die Hisbollah."
Lobreden auf Nasrallah
Das sei zu Beginn des mittlerweile zwölf Tage andauernden Krieges
noch nicht der Fall gewesen. Selbst im sunnitisch dominierten
Stadtteil Hamra hört man dieser Tage Lobreden auf Nasrallah.
Militärisch scheint den Israelis ausser der Zerstörung der
libanesischen Infrastruktur und ganzen Wohnblocks auch nichts zu
gelingen.
gegen den Libanon. Jetzt müssen nur noch die verantwortlichen
israelischen Kriegsverbrecher nach Den Haag ausgeliefert werden. Dann
kann mit wirklichen Friedensverhandlungen begonnen werden.
Appell zur Geschlossenheit
"Unter diesen dramatischen Umständen müssen wir alles vergessen, was
uns trennt", erklärte der katholisch-maronitische Patriarch Kardinal
Nasrallah Butros Sfeir, der am Wochenende von einer Nordamerika-Reise
nach Beirut zurückkehrte.
Die Libanesen müssten jetzt geschlossen hinter ihrer Regierung
stehen, um der gegenwärtigen Krise die Stirn bieten zu können
Solidarität durch Israels Angriffe
Die Hisbollah könnte aus den israelischen Angriffen Nutzen ziehen.Die
Rufe nach nationaler Einheit hören nicht auf. Knapp zwei Wochen nach
Beginn des neuen Libanon-Krieges hält die Solidarität der insgesamt
18 Konfessionen des Vier-Millionen-Einwohner-Landes.
"Rückhalt für Hisbollah wird stärker"
Zur Überraschung vieler stellt sich nicht nur die größte, auf etwa
vierzig Prozent geschätzte schiitische Bevölkerungsgruppe hinter die
von Scheich Hassan Nasrallah geführte "Partei Gottes".
Nabil Dajani, Soziologe an der American University Beirut (AUB),
konstatiert: "Je länger der Konflikt dauert, umso stärker wird der
Rückhalt für die Hisbollah."
Lobreden auf Nasrallah
Das sei zu Beginn des mittlerweile zwölf Tage andauernden Krieges
noch nicht der Fall gewesen. Selbst im sunnitisch dominierten
Stadtteil Hamra hört man dieser Tage Lobreden auf Nasrallah.
Militärisch scheint den Israelis ausser der Zerstörung der
libanesischen Infrastruktur und ganzen Wohnblocks auch nichts zu
gelingen.