...was Joschka Fischer zu den Entwicklungen kommentiert:
> http://www.sueddeutsche.de/,tt1l9/ausland/artikel/410/81329/
"Ein Krieg gegen die Existenz Israels"
"Dieser Krieg ist kein Krieg der Araber gegen Israel, sondern ein
Krieg der radikalen Ablehnungsfront eines Ausgleichs mit Israel,..."
"Israel wird angegriffen und damit instrumentalisiert, die
palästinensischen und libanesischen Opfer als Legitimation
missbraucht,..."
"Strategie, bestehend aus einem Angriff auf Israel und einem Krieg im
Libanon und Gaza,..."
"Dieser Krieg richtet sich gegen die Existenz Israels als solchem."
Beim Lesen des Essays gewinnt man den Eindruck, nicht Israel, sondern
die Hisbollah wäre mit Panzern und Kampfjets über die Nachbarn
hergefallen. Die Tatsache, daß die Islam-Truppe ihr militärisches
Potential zuvor nicht ausgeschöpft hat und der Raketenbeschuß als
Antwort auf den generalstabsmäßig vorbereiteten IDF-Angiff erfolgte,
gilt offensichtlich nicht mehr als Tatsache. Es wird definiert, was
gerade beliebt - seit 5.45 Uhr wird "zurückgeschossen".
Und zwei Absätze später die altbekannte Weisheit: das ist ein Krieg,
der den Frieden schafft. Im Gesamtzusammenhang könnte also gesagt
werden, die Hisbollah schafft mit ihrem Überfall auf Israel die
Vorraussetzungen für einen dauerhaften Frieden - vorrausgesetzt der
Iran gibt grünes Licht. Oder hab' ich da was mißverstanden?
Den hätte ich mal gerne gesehen, wenn die Bundeswehr '77 als Antwort
auf den Terror der RAF in der DDR einmarschiert wäre und den
"gerechten Krieg" losgetreten hätte. Oder schade, daß die islamischen
Milizen Somalias nicht die Stärke besitzen, aufgrund der
Unterstützung von Terroristen durch die amerikanische Regierung in
den USA einzufallen. Beides wäre aufgrund der momentanen Doktrin vom
"gerechten Krieg" ja zu unterstützen.
> http://www.sueddeutsche.de/,tt1l9/ausland/artikel/410/81329/
"Ein Krieg gegen die Existenz Israels"
"Dieser Krieg ist kein Krieg der Araber gegen Israel, sondern ein
Krieg der radikalen Ablehnungsfront eines Ausgleichs mit Israel,..."
"Israel wird angegriffen und damit instrumentalisiert, die
palästinensischen und libanesischen Opfer als Legitimation
missbraucht,..."
"Strategie, bestehend aus einem Angriff auf Israel und einem Krieg im
Libanon und Gaza,..."
"Dieser Krieg richtet sich gegen die Existenz Israels als solchem."
Beim Lesen des Essays gewinnt man den Eindruck, nicht Israel, sondern
die Hisbollah wäre mit Panzern und Kampfjets über die Nachbarn
hergefallen. Die Tatsache, daß die Islam-Truppe ihr militärisches
Potential zuvor nicht ausgeschöpft hat und der Raketenbeschuß als
Antwort auf den generalstabsmäßig vorbereiteten IDF-Angiff erfolgte,
gilt offensichtlich nicht mehr als Tatsache. Es wird definiert, was
gerade beliebt - seit 5.45 Uhr wird "zurückgeschossen".
Und zwei Absätze später die altbekannte Weisheit: das ist ein Krieg,
der den Frieden schafft. Im Gesamtzusammenhang könnte also gesagt
werden, die Hisbollah schafft mit ihrem Überfall auf Israel die
Vorraussetzungen für einen dauerhaften Frieden - vorrausgesetzt der
Iran gibt grünes Licht. Oder hab' ich da was mißverstanden?
Den hätte ich mal gerne gesehen, wenn die Bundeswehr '77 als Antwort
auf den Terror der RAF in der DDR einmarschiert wäre und den
"gerechten Krieg" losgetreten hätte. Oder schade, daß die islamischen
Milizen Somalias nicht die Stärke besitzen, aufgrund der
Unterstützung von Terroristen durch die amerikanische Regierung in
den USA einzufallen. Beides wäre aufgrund der momentanen Doktrin vom
"gerechten Krieg" ja zu unterstützen.