Eintrag in meinem Blog:
Die Dinge beim Namen nennen
Gestern hat auch der oberste Terroristenführer Bin Olmert erkannt,
dass sie Verbrecher sind. Im Radio hörte ich, dass er sich über die
schlechte internationale Presse beschwert habe. Um genau zu sein
beschwerte er sich, dass die Aggressoren nicht als Opfer betrachtet
werden... ähem nein... anders... Bin Olmert sagte es anders. Er
ärgerte sich darüber, dass die Opfer als Aggressoren bezeichnet
würden.
Ich weiß nicht wie man es nennt. Aber wenigstens unter
Realitätsverlust leidet er. Er und seine Kumpanen wollen angeblich
nicht glauben, welche Verbrechen sie dort - im Libanon - selber
anrichten. Angeblich seien aus deren Sicht die Anzahl der Toten viel
geringer als von diversen Stellen angegeben. Vielleicht finden sie
auch die Bilder zu grausam, die das ganze Ausmaß der Zerstörung
zeigen. 'Davon darf die Welt nicht erfahren' werden die Schurken
gedacht haben. Sie beschweren sich also schon darüber, dass jemand
ein minimales Abbild der einfach faktisch vorhandenen Realität
abbildet. Diese von ihnen verübten so grausamen Verbrechen sehen sie
selber als viel zu grauenhaft an. Sie nennen das dann: das wirft ein
schlechtes Bild auf Israel. Das Image Israels wird beschädigt.
Hör mal, mein lieber Bin Olmert. Es ist nicht die Presse, die hier
ein schlechtes Licht auf Israel wirft!
Aber Bin Olmert. Wenn man die Kritik als Solches als Ausgangspunkt
nimmt, dann möchte ich mich dem anschließen. Allerdings sehe ich
unsere Medien eindeutig verfälschend in eine andere Richtung. Ich
sagte gestern zu meinem Bruder: die Dinge sind so einseitig wie sie
dargestellt werden und sie müßten eigentlich noch viel einseitiger
dargestellt werden. Das wollte mein Bruder nicht so sehen. Wer so
etwas sagt, kann sie auch nicht mehr alle beisammen haben, wird
mancher sagen. Doch. Es ist z.B. so: in unseren Medien wird allzu oft
die Hisbollah auf eine Stufe mit dem israelischen Militär gestellt.
Ein Beispiel: die Hisbollah habe hunderte Raketen auf Israel
abgefeuert. Man muss aber unterscheiden. Die sog. Raketen der
Hisbollah haben einen Durchmesser von 12 cm, in Worten zwölf
Zentimetern. MEISTENS verursachen diese Raketen keine Toten und
selten wirklich große Schäden. Während Israel schon mal 25 tonnen
Bomben abwirft. Das ist ein Vergleich, den man ziehen muss, wenn man
einen ziehen will. Es ist zunächst mal wertfrei. Das Bild ergibt sich
dann bei dem Zuhörer / Zuschauer. (gestern... bei SWR3. Das war
wirklich schon peinlich, wie die die Geschichten verdrehen, wohl weil
dort jemand angerufen hat, der das zu einseitig fand)
Klar würde ich die Hisbollah auch gerne als das blutrünstige,
Menschenfressende Etwas dämonisieren. Dazu müssen jedoch die Fakten
stimmen.
Was ich auch immer seltsam finde... Es heißt immer, dass der Krieg
der Hisbollah nutzen würde. Was ist das für eine seltsame... ich weiß
ja nicht wie ich es nennen soll... Begründung passt eigentlich
nicht... sagen wir Anlass... Was ist das bitte für ein seltsamer
Anlass, um ein Land platt zu machen oder genau dies nicht zu
unterlassen? Es wird gesagt, dass es der Hisbollah nutze. Es wird
aber selten gefragt, welches Ziel Israel verfolgt. Was ist denn das
Ziel Israels? Jeder sollte wissen, dass sich die Hisbollah weder
'wegfegen' noch zerschlagen läßt, schon gar nicht indem man
Bombenteppiche auf einen Heuhaufen wirft, um die darin vermutete
Nadel zu treffen.
Also, liebe Medien. Wenn ihr den Israelis, dem israelischen Militär
nur Gutes unterstellen wollt, macht es entweder umgekehrt genauso
oder überlegt euch bei BEIDEN Seiten mal ein paar Fragen.
Warum macht Israel das? Warum? Was für ein Ziel verfolgen sie?
Die 30 km breite Pufferzone war ja so eine lustige Idee... auf
fremdem Land.... tse?!? Das muss ich nicht verstehen oder? Dann hörte
ich zudem noch, dass dort ein Fluss sei. Hinter diesen Fluss solle
sich die in dieser 'Pufferzone' derzeit noch lebende Bevölkerung
zurückziehen. Wer den Nahen Osten ein bißchen kennt... Immer mal
wieder taucht was von einem Krieg ums Wasser in den Medien auf. Von
Palästina gibt es so lustige Geschichten wie: überall nur Wüste, bis
auf in den israelischen Siedlungen. Es heißt auch, dass die Israelis
dort nur einen Bruchteil des Wasserpreises zahlen bzw. umgekehrt, die
Palästinenser ein Vielfaches, weil die Israelis die Hand darauf
halten.
Es gibt viele Fakten, die gegen Israel sprechen. Es gibt vll. auch
Fakten, die das israelische Militär als blutrünstige
(http://www.euronews.net/create_html.php?page=detail_info&article=371
401&lng=3), rachsüchtige
(http://www.euronews.net/create_html.php?page=detail_info&article=371
436&lng=3&PHPSESSID=4e82beaf38646241c524a1f19d0f73b7), rassistische
Verbrecher dastehen lassen. Also bitte nicht immer der Gegenseite in
die Schuhe schieben, was man selber verbricht.
Schade Bin Olmert. Ich finde das schlechte Image Israels in der Welt
auch traurig. Das hätte doch nicht sein müssen, oder? Jedoch: ihr
seid es, die das in der Hand haben. Da ist weniger die Presse dran
schuld oder derjenige, der sich aus dem halbwahren Bild der Medien
sein durchaus kritisches eigenes macht.
-Update-
Übrigens hieß es gestern, dass der UNO-Gesandte im Libanon heute nach
Israel reisen wolle, um das israelische Militär / die
Verantwortlichen um - so wörtlich - Gnade zu bitten für die
Zivilbevölkerung. Er war erschrocken über das Ausmaß der Schäden.
Die Dinge beim Namen nennen
Gestern hat auch der oberste Terroristenführer Bin Olmert erkannt,
dass sie Verbrecher sind. Im Radio hörte ich, dass er sich über die
schlechte internationale Presse beschwert habe. Um genau zu sein
beschwerte er sich, dass die Aggressoren nicht als Opfer betrachtet
werden... ähem nein... anders... Bin Olmert sagte es anders. Er
ärgerte sich darüber, dass die Opfer als Aggressoren bezeichnet
würden.
Ich weiß nicht wie man es nennt. Aber wenigstens unter
Realitätsverlust leidet er. Er und seine Kumpanen wollen angeblich
nicht glauben, welche Verbrechen sie dort - im Libanon - selber
anrichten. Angeblich seien aus deren Sicht die Anzahl der Toten viel
geringer als von diversen Stellen angegeben. Vielleicht finden sie
auch die Bilder zu grausam, die das ganze Ausmaß der Zerstörung
zeigen. 'Davon darf die Welt nicht erfahren' werden die Schurken
gedacht haben. Sie beschweren sich also schon darüber, dass jemand
ein minimales Abbild der einfach faktisch vorhandenen Realität
abbildet. Diese von ihnen verübten so grausamen Verbrechen sehen sie
selber als viel zu grauenhaft an. Sie nennen das dann: das wirft ein
schlechtes Bild auf Israel. Das Image Israels wird beschädigt.
Hör mal, mein lieber Bin Olmert. Es ist nicht die Presse, die hier
ein schlechtes Licht auf Israel wirft!
Aber Bin Olmert. Wenn man die Kritik als Solches als Ausgangspunkt
nimmt, dann möchte ich mich dem anschließen. Allerdings sehe ich
unsere Medien eindeutig verfälschend in eine andere Richtung. Ich
sagte gestern zu meinem Bruder: die Dinge sind so einseitig wie sie
dargestellt werden und sie müßten eigentlich noch viel einseitiger
dargestellt werden. Das wollte mein Bruder nicht so sehen. Wer so
etwas sagt, kann sie auch nicht mehr alle beisammen haben, wird
mancher sagen. Doch. Es ist z.B. so: in unseren Medien wird allzu oft
die Hisbollah auf eine Stufe mit dem israelischen Militär gestellt.
Ein Beispiel: die Hisbollah habe hunderte Raketen auf Israel
abgefeuert. Man muss aber unterscheiden. Die sog. Raketen der
Hisbollah haben einen Durchmesser von 12 cm, in Worten zwölf
Zentimetern. MEISTENS verursachen diese Raketen keine Toten und
selten wirklich große Schäden. Während Israel schon mal 25 tonnen
Bomben abwirft. Das ist ein Vergleich, den man ziehen muss, wenn man
einen ziehen will. Es ist zunächst mal wertfrei. Das Bild ergibt sich
dann bei dem Zuhörer / Zuschauer. (gestern... bei SWR3. Das war
wirklich schon peinlich, wie die die Geschichten verdrehen, wohl weil
dort jemand angerufen hat, der das zu einseitig fand)
Klar würde ich die Hisbollah auch gerne als das blutrünstige,
Menschenfressende Etwas dämonisieren. Dazu müssen jedoch die Fakten
stimmen.
Was ich auch immer seltsam finde... Es heißt immer, dass der Krieg
der Hisbollah nutzen würde. Was ist das für eine seltsame... ich weiß
ja nicht wie ich es nennen soll... Begründung passt eigentlich
nicht... sagen wir Anlass... Was ist das bitte für ein seltsamer
Anlass, um ein Land platt zu machen oder genau dies nicht zu
unterlassen? Es wird gesagt, dass es der Hisbollah nutze. Es wird
aber selten gefragt, welches Ziel Israel verfolgt. Was ist denn das
Ziel Israels? Jeder sollte wissen, dass sich die Hisbollah weder
'wegfegen' noch zerschlagen läßt, schon gar nicht indem man
Bombenteppiche auf einen Heuhaufen wirft, um die darin vermutete
Nadel zu treffen.
Also, liebe Medien. Wenn ihr den Israelis, dem israelischen Militär
nur Gutes unterstellen wollt, macht es entweder umgekehrt genauso
oder überlegt euch bei BEIDEN Seiten mal ein paar Fragen.
Warum macht Israel das? Warum? Was für ein Ziel verfolgen sie?
Die 30 km breite Pufferzone war ja so eine lustige Idee... auf
fremdem Land.... tse?!? Das muss ich nicht verstehen oder? Dann hörte
ich zudem noch, dass dort ein Fluss sei. Hinter diesen Fluss solle
sich die in dieser 'Pufferzone' derzeit noch lebende Bevölkerung
zurückziehen. Wer den Nahen Osten ein bißchen kennt... Immer mal
wieder taucht was von einem Krieg ums Wasser in den Medien auf. Von
Palästina gibt es so lustige Geschichten wie: überall nur Wüste, bis
auf in den israelischen Siedlungen. Es heißt auch, dass die Israelis
dort nur einen Bruchteil des Wasserpreises zahlen bzw. umgekehrt, die
Palästinenser ein Vielfaches, weil die Israelis die Hand darauf
halten.
Es gibt viele Fakten, die gegen Israel sprechen. Es gibt vll. auch
Fakten, die das israelische Militär als blutrünstige
(http://www.euronews.net/create_html.php?page=detail_info&article=371
401&lng=3), rachsüchtige
(http://www.euronews.net/create_html.php?page=detail_info&article=371
436&lng=3&PHPSESSID=4e82beaf38646241c524a1f19d0f73b7), rassistische
Verbrecher dastehen lassen. Also bitte nicht immer der Gegenseite in
die Schuhe schieben, was man selber verbricht.
Schade Bin Olmert. Ich finde das schlechte Image Israels in der Welt
auch traurig. Das hätte doch nicht sein müssen, oder? Jedoch: ihr
seid es, die das in der Hand haben. Da ist weniger die Presse dran
schuld oder derjenige, der sich aus dem halbwahren Bild der Medien
sein durchaus kritisches eigenes macht.
-Update-
Übrigens hieß es gestern, dass der UNO-Gesandte im Libanon heute nach
Israel reisen wolle, um das israelische Militär / die
Verantwortlichen um - so wörtlich - Gnade zu bitten für die
Zivilbevölkerung. Er war erschrocken über das Ausmaß der Schäden.