"...Seit der Dschenin-Operation der israelischen Armee im Frühjahr
2002 erteilt der Bundessicherheitsrat nur noch sehr selten
Genehmigungen für Rüstungsexporte nach Israel. Zuvor war Israel der
viertgrößte Empfänger von deutschen Rüstungsexporten gewesen:
Zwischen 1999 und 2001 hatte Jerusalem Bestellungen im Gesamtwert von
über 1,2 Milliarden Mark aufgegeben..."
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17566/1.html
http://www.bits.de/public/pdf/rr03-1.pdf
2002
"...Aus dem neuesten Rüstungsexportbericht der Bundesregierung geht
hervor: Israel gehört zu den bevorzugten Exportländern deutscher
Rüstungsfirmen. Genehmigt wurden im Jahr 2000 vor allem Teile für
Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Gesamtwert der Genehmigungen: 346,4
Millionen Mark...
..."Die israelische Regierung zwingt uns zu einem dauerhaften Krieg
gegen die Palästinenser. Deutschland sollte keinerlei Waffen mehr
nach Israel exportieren, bis die Besetzung beendet ist. Wir setzen
diese Waffen gegen die Palästinenser ein, um die Besetzung aufrecht
zu erhalten. Deshalb fordern wir Deutschland auf, keine Waffen mehr
nach Israel zu schicken...
Juli: Die Knesset billigt Rüstungslieferungen an die Bundeswehr.
Einen Großteil der Infrastruktur hat die israelische Armee in den
besetzten Gebieten schon zerstört. Wie diesen Radiosender - gebaut
auch mit deutschen Steuergeldern. Jetzt fordern sogar Vertreter der
Kirchen in Deutschland erstmals einen Stopp der Rüstungsexporte..."
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/monitor.html
dazu auch..
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10807168&forum_id=100868
"...Die Untersuchungen verdeutlichen, dass die deutsch-israelische
Rüstungskooperation im Vergleich zu Kooperationen mit anderen Staaten
einige Besonderheiten aufweisen. Bis 1990 war die Zusammenarbeit vor
allem von drei Merkmalen geprägt:
Erstens trug die Rüstungskooperation den Charakter einer politisch
begründeten, wirtschaftlichen Wiedergutmachungsleistung für die
begangenen Verbrechen während der nationalsozialistischen Diktatur.
Auch größere Exporte nach Israel wurden durch die Bundesregierung
finanziert.
Zweitens dominierte in der Anfangsphase die Lieferung von kompletten
Waffensystemen. Erst später bestimmte die gemeinsame Auswertung von
Wehrmaterial und die Lieferung von Komponenten die
Rüstungskooperation.
Drittens haben beide Seiten von Anfang an besonderen Wert auf
größtmöglichste Geheimhaltung gelegt. Die Abwicklung von
Rüstungstransfers über die Auslandsgeheimdienste Mossad und BND
verstärkte die Tendenz zu vertraulicher Kooperation. Die
entsprechenden Kooperationsstrukturen gewährleisteten Flexibilität
bei der Durchführung der Geschäfte und minimierten die Notwendigkeit,
eine öffentliche Debatte über die bilaterale Rüstungskooperation zu
führen......
Obwohl seit Beginn der deutsch-israelischen Zusammenarbeit fast 50
Jahre vergangen sind, ist in der Öffentlichkeit wenig über das
tatsächliche Ausmaß der Rüstungskooperation bekannt. Beide Seiten
legten großen Wert auf Geheimhaltung. Viele der derzeit verfügbaren
Informationen sind erst im Zuge politischer Skandale an die
Öffentlichkeit gesickert. Nach wie vor greift in Deutschland bei
Rüstungskooperationsfragen ein doppelter Schutzmechanismus im
Interesse der nationalen Sicherheit und zur Vermeidung von
Wettbewerbsnachteilen für die involvierten Rüstungsfirmen. Das
israelische Informationsangebot wird noch strikter reglementiert..."
http://www.trend.infopartisan.net/trd1004/t231004.html
Historisch:
"...1957
Geheimkontakte zwischen der Bundesrepublik und Israel zur
waffentechnischen Zusammenarbeit. Israel versucht erstmals offiziell
diplomatische Beziehungen mit der Bundesrepublik aufzunehmen.
1959
....
1962
Januar: Die Knesset verabschiedet Richtlinien zum Kulturaustausch mit
der Bundesrepublik Juni: Gespräch Adenauers mit Peres über die
Rüstungszusammenarbeit.
August: Beteiligung deutscher Wissenschaftler an ägyptischer
Raketenentwicklung wird bekannt
1963
Juni: militärische Ausbildungshilfe zwischen der Bundesrepublik und
Israel wird öffentlich".....
http://www.bundestag.de/dasparlament/2005/15/thema/003.html
Ja, Deutschland hat wahrlich aus dem Holocaust gelernt, schliesslich
hat Israel in Deutschland einen verlässlichen Waffenbruder
gefunden....
Wer bezahlts?
Der deutsche Steuerzahler...
Und wer verdient daran? Und wem gehören die Medien, u.a. der Springer
Verlag?
2002 erteilt der Bundessicherheitsrat nur noch sehr selten
Genehmigungen für Rüstungsexporte nach Israel. Zuvor war Israel der
viertgrößte Empfänger von deutschen Rüstungsexporten gewesen:
Zwischen 1999 und 2001 hatte Jerusalem Bestellungen im Gesamtwert von
über 1,2 Milliarden Mark aufgegeben..."
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17566/1.html
http://www.bits.de/public/pdf/rr03-1.pdf
2002
"...Aus dem neuesten Rüstungsexportbericht der Bundesregierung geht
hervor: Israel gehört zu den bevorzugten Exportländern deutscher
Rüstungsfirmen. Genehmigt wurden im Jahr 2000 vor allem Teile für
Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Gesamtwert der Genehmigungen: 346,4
Millionen Mark...
..."Die israelische Regierung zwingt uns zu einem dauerhaften Krieg
gegen die Palästinenser. Deutschland sollte keinerlei Waffen mehr
nach Israel exportieren, bis die Besetzung beendet ist. Wir setzen
diese Waffen gegen die Palästinenser ein, um die Besetzung aufrecht
zu erhalten. Deshalb fordern wir Deutschland auf, keine Waffen mehr
nach Israel zu schicken...
Juli: Die Knesset billigt Rüstungslieferungen an die Bundeswehr.
Einen Großteil der Infrastruktur hat die israelische Armee in den
besetzten Gebieten schon zerstört. Wie diesen Radiosender - gebaut
auch mit deutschen Steuergeldern. Jetzt fordern sogar Vertreter der
Kirchen in Deutschland erstmals einen Stopp der Rüstungsexporte..."
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/monitor.html
dazu auch..
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10807168&forum_id=100868
"...Die Untersuchungen verdeutlichen, dass die deutsch-israelische
Rüstungskooperation im Vergleich zu Kooperationen mit anderen Staaten
einige Besonderheiten aufweisen. Bis 1990 war die Zusammenarbeit vor
allem von drei Merkmalen geprägt:
Erstens trug die Rüstungskooperation den Charakter einer politisch
begründeten, wirtschaftlichen Wiedergutmachungsleistung für die
begangenen Verbrechen während der nationalsozialistischen Diktatur.
Auch größere Exporte nach Israel wurden durch die Bundesregierung
finanziert.
Zweitens dominierte in der Anfangsphase die Lieferung von kompletten
Waffensystemen. Erst später bestimmte die gemeinsame Auswertung von
Wehrmaterial und die Lieferung von Komponenten die
Rüstungskooperation.
Drittens haben beide Seiten von Anfang an besonderen Wert auf
größtmöglichste Geheimhaltung gelegt. Die Abwicklung von
Rüstungstransfers über die Auslandsgeheimdienste Mossad und BND
verstärkte die Tendenz zu vertraulicher Kooperation. Die
entsprechenden Kooperationsstrukturen gewährleisteten Flexibilität
bei der Durchführung der Geschäfte und minimierten die Notwendigkeit,
eine öffentliche Debatte über die bilaterale Rüstungskooperation zu
führen......
Obwohl seit Beginn der deutsch-israelischen Zusammenarbeit fast 50
Jahre vergangen sind, ist in der Öffentlichkeit wenig über das
tatsächliche Ausmaß der Rüstungskooperation bekannt. Beide Seiten
legten großen Wert auf Geheimhaltung. Viele der derzeit verfügbaren
Informationen sind erst im Zuge politischer Skandale an die
Öffentlichkeit gesickert. Nach wie vor greift in Deutschland bei
Rüstungskooperationsfragen ein doppelter Schutzmechanismus im
Interesse der nationalen Sicherheit und zur Vermeidung von
Wettbewerbsnachteilen für die involvierten Rüstungsfirmen. Das
israelische Informationsangebot wird noch strikter reglementiert..."
http://www.trend.infopartisan.net/trd1004/t231004.html
Historisch:
"...1957
Geheimkontakte zwischen der Bundesrepublik und Israel zur
waffentechnischen Zusammenarbeit. Israel versucht erstmals offiziell
diplomatische Beziehungen mit der Bundesrepublik aufzunehmen.
1959
....
1962
Januar: Die Knesset verabschiedet Richtlinien zum Kulturaustausch mit
der Bundesrepublik Juni: Gespräch Adenauers mit Peres über die
Rüstungszusammenarbeit.
August: Beteiligung deutscher Wissenschaftler an ägyptischer
Raketenentwicklung wird bekannt
1963
Juni: militärische Ausbildungshilfe zwischen der Bundesrepublik und
Israel wird öffentlich".....
http://www.bundestag.de/dasparlament/2005/15/thema/003.html
Ja, Deutschland hat wahrlich aus dem Holocaust gelernt, schliesslich
hat Israel in Deutschland einen verlässlichen Waffenbruder
gefunden....
Wer bezahlts?
Der deutsche Steuerzahler...
Und wer verdient daran? Und wem gehören die Medien, u.a. der Springer
Verlag?