... die Frage ist halt, ob man wissen oder annehmen konnte, dass das
Zeug für was anderes als 08/15 Produkte verwendet wurde.
Wenn das z.B. eine Firma kauft die diese Grundstoffe zur Herstellung
ziviler Produkte nutzt (Zahnpasta etc.) und zwar in passenden Mengen,
dann ist das ja zunächst mal unverdächtig. Wenn der Auftrag z.B. vom
dortigen Militär kommt wären vielleicht Rückfragen angebracht.
111 Tonnen "Chemikalien" in 4-5 Jahren scheint mir auch nicht
besonders viel zu sein, und vermutlich wurde da ja dann alles
mögliche zusammengerechnet. Man muss sich ja auch mal überlegen, dass
es dort auch noch zivile Unternehmen gibt, die für ihre Produktion
nunmal auch auf Chemikalien angewiesen sind.
Man kann also den Einzelfall prüfen, und nimmt dabei in Kauf, dass
womöglich etwas zur Herstellung von Giftgas abgezweigt wird, oder man
dreht einem Teil der dortigen Industrie den Hahn komplett ab.
Zeug für was anderes als 08/15 Produkte verwendet wurde.
Wenn das z.B. eine Firma kauft die diese Grundstoffe zur Herstellung
ziviler Produkte nutzt (Zahnpasta etc.) und zwar in passenden Mengen,
dann ist das ja zunächst mal unverdächtig. Wenn der Auftrag z.B. vom
dortigen Militär kommt wären vielleicht Rückfragen angebracht.
111 Tonnen "Chemikalien" in 4-5 Jahren scheint mir auch nicht
besonders viel zu sein, und vermutlich wurde da ja dann alles
mögliche zusammengerechnet. Man muss sich ja auch mal überlegen, dass
es dort auch noch zivile Unternehmen gibt, die für ihre Produktion
nunmal auch auf Chemikalien angewiesen sind.
Man kann also den Einzelfall prüfen, und nimmt dabei in Kauf, dass
womöglich etwas zur Herstellung von Giftgas abgezweigt wird, oder man
dreht einem Teil der dortigen Industrie den Hahn komplett ab.