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Avatar von Kamikater2
  • Kamikater2

mehr als 1000 Beiträge seit 10.03.2020

Re: Und ich habe vielfach gelesen, das Überdüngung ein Problem ist

Man muss halt auch einfach ein "begeisterter" Telepolisredakteur sein wenn man aus 33% des Harnstoff Imports aus Russlands eine Drogenanalogie ableitet. (ich weiß das war ein Zitat, aber das muss man ja im Text nicht gleich 3 mal verwenden außer man findet es natürlich passend)

1. Ist die Drogenanalogie totaler Unsinn, Dünger ist doch kein Rauschmittel, sondern ganz normale Handelsware wie alle unsere Rohstoffabhängigkeiten.
2. Ist 33% gerade Mal die Hälfte der Abhängigkeit wie es beim Erdgas damals war.
3. Kann jeder Idiot Dünger herstellen, also auch Deutschland selber wenn es will, hingehen beim Gas man drauf angewiesen war alternative Exporteure zu finden weil die Gasmenge in Deutschland quasi 0 ist. Man müsste dann halt nur etwas Geld drauf werfen weil man es nicht so künstlich günstig kann und das will man natürlich vermeiden wenn es geht.

Beim Gas hat man es geschafft sich von der Abhängigkeit zu lösen obwohl man a) quasi keine eigenen Gasvorkommen hat b) man Gas nur sehr begrenzt speichern kann (ich bin mir sicher wir können mehr als 3 Monate Düngerverbrauch Dünger einlagern) c) die Prozentuale Abhängigkeit um ein vielfaches höher war und d) es nur eine begrenzte Verkäuferschaft gibt weil nur wer Erdgas hat es auch verkaufen kann.

Das ist wie 90% der Telepolisartikel: Heiße Luft.

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