Aber immerhin steigt Nooke noch selbst in den Ring, versucht ganz persönlich Druck aufzubauen und zu erpressen.
Reichlich schäbig, keine Frage.
Man kann angesichts der beständig steigenden Anstrengungen, mit verstärkter Zensur den Pöbel wieder in den Griff zu bekommen, nicht mal sagen, dass er besonders unangenehm auffällt. So ist es halt, das politische Personal der Republik. Gutes über das zu schreiben, ist nicht möglich, will man sich nicht lächerlich machen. Zutreffendes, also schlechtes, werden sie bald wieder mit ihren Advokaten und Richtern verhindern.
Der Autor jedoch, der sich ganz persönlich an der stalinistischen Bekämpfung des Volksfeindes Jebsen beteilige, wo eine üble journalistische Querfront von der semifaschistischen taz bis hin zum bürgerlichen Mainstream wirkte, ist als Zeuge unglaubwürdig.
Dagegen ist Nooke mit seinem kindischen Versuch, die öffentliche Meinung zu „gestalten ", harmlos.
Und siehest du den Splitter im Auge deines Bruders......