Bei jeder Schiffspassage durch den Panamakanal fließen rund 200 Millionen Liter Süßwasser in die Meere. Durch den Ausbau des Kanals für größere Schiffe ab 2007 hat sich die für den Schleusenbetrieb benötigte Wassermenge deutlich erhöht.
In den Seen, aus denen das Wasser für die Schiffspassagen kommt, primär dem Gatún-See und dem Alajuela-See, sind die Pegel derzeit massiv gesunken. Ursache für den Wassermangel sind ausbleibende Regenfälle. Aufgrund der aktuellen Notlage wurde inzwischen der Klimanotstand ausgerufen.
Aha, liegt also eindeutig am Klimawandel. Mit der entnommenen Wassermenge für den Schleusenbetrieb, die sich "ab 2007 deutlich erhöht hat", hat es natürlich nichts zu tun.