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  • Stephmeister

539 Beiträge seit 18.01.2011

Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

... Die Wasserspeicher sind leer, der Grundwasserspiegel sinkt weiter. Die Bauern trifft der Wassermangel hart. ...

Im Jahr 2021 wurden in Spanien 29 Millionen Tonnen Obst und Gemüse angebaut. Tomaten, Salatköpfe, Brokkoli, Zitrusfrüchte oder Pfirsiche. Besonders gefragt sind wasserintensive Früchte wie Avocados oder Erdbeeren. Die Hälfte davon wird exportiert. Bei Erdbeeren hat Spanien in Deutschland einen Marktanteil von 80 Prozent.

Mag es vielleicht sein, dass da ein ganz kleiner Zusammenhang besteht, zwischen wasserintensiver Landwirtschaft und Wassermangel?

Wenn man Früchte anbaut, die aufgrund der natürlichen Regenmenge in der Gegend eigentlich gar nicht vorkommen würden und ausschließlich mit künstlicher Bewässerung überleben, was passiert dann wohl?
Man entnimmt dem natürlichen Wasserkreislauf mehr Wasser, als hinzu kommt.
Bedeutet: Versiegende Flüsse (weil abgepumpt und großflächig auf Feldern verteilt), sinkender Grundwasserspiegel und im Endeffekt Dürre.
Und den ganzen Spaß macht man zu 50% auch noch ausschließlich für den Export.

Verdammter Klimawandel?
Nein. Dümmliches Wassermanagement durch den Menschen!

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