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  • hendauki

183 Beiträge seit 21.09.2023

Konzept der KdF-Häuser

Ich wohne in einem sog. KdF Einfamilienhaus aus den 30-er Jahren.
Deren Erstbezieher in den 30-er Jahren wurden mit günstigem Baukredit versorgt, bekamen ein ca. 1000qm Grundstück und zusätzlich eine Parzelle zur Bewirtschaftung.
Alle hatten Wiese, Obstbäume, Beete, Gewächshäuser und kleinere Haustiere wie Hühner, Ziegen, Schafe und Hasen zu versorgen, manche hielten sich auch ein Schwein.
Das Ziel war Selbstversorgung + entgeltliche Abgabe der Überschussproduktion für die Versorgung der Bevölkerung.
Die Bewohner gingen einer "normalen" Arbeit nach, waren also keine Profi-Landwirte.

Heute liest man ab und zu schon wieder Berichte, dass Gärten von asozialen Stadtbewohnern leer-geplündert werden... weil sie nicht mal die Kohle haben, sich den hochgezüchteten billo Obst- und Gemüse-Dreck aus dem Ausland zu kaufen.
Statt Rasenmäh-Roboter braucht man wohl leider bald was ganz anderes, was automatisch funktioniert.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.10.2023 10:19).

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