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  • AlterSchwede

443 Beiträge seit 01.12.2022

Nicht nur in Spanien werden Anbauflächen von Lebensmitteln zerstört

Auch am Niederrhein werden Flächen, die bisher der Landwirtschaft zur Verfügung standen, unwiederbringlich zerstört. Die Rede ist vom unersättlichen Hunger der bestens mit der Politik verfilzten Kiesindustrie. So sind hier schon seit über hundert Jahren etliche kleine sog. Baggerseen entstanden und es sollen noch viel mehr werden. Den Bedarf an Kies bestimmt alleine die Kiesindustrie, unter anderem für den weltweiten Export, es sollen in Zukunft noch bis zu 1000 Hektar Landschaft dafür zerstört werden.

Trotz Versprechen der Grünen vor der letzten Landtagswahl, die Auskiesung zu verhindern oder wenigstens massiv einzuschränken, sind die Wendehälse dieser selbsternannten Umweltpartei, wie erwartet, umgefallen und vehemente Befürworter dieser extrem umweltschädlichen Zerstörung der Landschaft geworden. Alle Argumente der Kiesgegner prallen von der grünen Wirtschaftsministerin Mona Neubauer ab und sie fühlt sich ausschließlich ihrem Chef Hendrik Wüst und der Kiesindustrie verantwortlich. Um zu verhindern, dass diese Flächen als Badeseen für die Erholung der Anwohner ausgebaut werden, dürfen dort Energiekonzerne im Anschluß der Auskiesung große schwimmende Solarparks (wird von der grünen Partei auch noch als Maßnahme für den Klimaschutz gefeiert!!) installieren oder Angelvereine z.B. aus Dortmund diese Seen einzäunen und zu ihrer ausschließlich Verwendung als Angelsee bei der Kiesindustrie anmieten.

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