Der Blick in die Historie zeigt, dass Megadürrren, also die großen, wirklich heftigen Trockenereignisse über mehrere Jahre bzw. Jahrzehnte, in recht regelmäßigen Abständen von 200..250 Jahren auftreten.
Damit ist die derzeitige Dürre pünktlich wie eine Atomuhr - und zwar gänzlich ohne CO2-Beitrag!
Btw zum spektrum-Link:
Es existiert nicht ein einziges Modell, welches in der Lage wäre, die Megadürre anno 1540 auch nur im Ansatz zu simulieren. Wenn nicht einmal ein derartiger Backcast möglich ist, ist jede weitere Überlegung für Forecasts für den Allerwertesten, weil die Parameter und vor allem die natürliche Variabilität vollkommen falsch dimensioniert sind.
Und bevor man wieder mit CO2 parametrisiert (wie in der in spektrum zitierten Modellierung geschehen), sollte man zu allererst die 6W/m² (--> IPCC AR) zusätzlichen kurzwelligen Strahlungsantrieb seit Ende der 80er Jahre durch das Wegfallen des global dimming auswerten. Immherhin handelt es sich um den DREIFACHEN(!) Betrag des zusätzlichen Strahlungsantriebs des gesamten anthropogenen CO2 seit 1750(!) (--> IPCC AR).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.08.2020 14:47).