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Avatar von jc1
  • jc1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2012

Bestreite ich doch gar nicht.

elklynx schrieb am 20.02.2025 12:49:

völlige asepsis ist nicht nötig
Jedes Virus hat eine Infektionsschwelle, die es erstmal überwinden musst, und bei den Masken ging es darum, die Wahrscheinlichkeit des Überwindens dieser Schwelle zu verringern. An einem einzelnen Virusindividuum zu erkranken, ist extrem undwahrscheinlich. Du brauchst je nach Virus unterschiedlich, aber schon bei jedem Virus viele Virusindividuen, die dein Körperinneres erreichen. Die Masken haben nicht "alle" Viren herausgefiltert, aber sie haben die Anzahl, die deine Nasenschleimhaut erreichten, verringert und das wird die Ausbreitungsrate in der Bahn gebremst haben, genau wie der Abstand.

Dieser Spruch von Paracelsus: "Die Dosis macht das Gift", gilt auch für Viren - man muss eben nur berücksichtigen, dass eine Wolke von ein paar millionen Virusindividuen immernoch nicht sichtbar ist.

Quelle? Unterricht im Berufsschulfach Zahnmedizinische Fachkunde vor einer zweistelligen Anzahl an Jahren. Jaja, ich weiß, wenn ich keine Peer-Reviewed-Study anfüge, die beweist, dass Tomaten Vitamin C enthalten, darf ich nicht sagen, dass Tomaten Vitamin C enthalten.

Aber Schulklassenzimmer, in denen auch nur von einem Emitter ausgehende Viruspartikelwölkchen eher den Weg Richtung Filteranlage als in den Atemtrakt von irgendwem anderen finden, bewirken lediglich, daß die statistische Infektionsrate irgendwie, was genaues weiß man nicht, gesenkt wird. Ob das mit dem erforderlichen pekuniären Aufwand korreliert? Den Schulträgern sollten diese Betrachtungen nicht fremd gewesen sein. Haben selbige den Weg in die diesen Spaß bezahlen sollende Öffentlichkeit gefunden? Also nicht die peer-reviewed studies sondern die Abwägungen der Schulträger? Kann ja sein, daß die an mir vorbeigegangen sind, da ich sowieso nichts an deren Ausgabeverhalten ändern kann.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.02.2025 21:28).

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