evl schrieb am 08.11.2024 00:23:
Dunkelflauten gibt es eigentlich sehr häufig (siehe unten), und es braucht keine wochenlange Dunkelflaute um ein pures EE-Stromnetz zum Zusammenbruch zu bringen.
Will ja auch keiner, sondern EE + Speicher.
Es reichen viele kurze hintereinander wo man zwischen den Dunkelflauten nicht die Speicher wieder voll aufladen konnte.
Das passiert nicht mal in einem Jahrtausend.
Man braucht nur eine Stunde wo der Strombedarf nicht gedeckt ist (Blackout)
Falsch. Ein nicht gedeckter Strombedarf führt zu Abschaltungen, nicht zu einem Gesamtblackout.
und das ganze Stromnetz bricht Bundesweit so zusammen dass man dann einen Schwarzstart vom gesamten Netz machen muss.
Falsche Annahmen führen zu falschen Schlussfolgerungen.
Dies dauert mehrere Tage. Ja, man hat dann einen Black-out von mehreren Tagen, und während dieser Zeit bringen einem EE gar nichts. Denn ohne die Netzsynchronisation kann keine PV-Anlage oder WKA einspeisen, egal wie viel Sonne scheint und Wind weht.
Die PV-Anlagen können aber Inselbetrieb.
"Gar kein Strom" ist also falsch.
Selbst unter den optimistischen Annahmen vom Fraunhofer Institut kommt man auf einen Speicherbedarf von mindestens 10 TWh um ein Zusammenbruch des Stromnetzes durch eine typische Folge von Dunkelflauten zu verhindern.
Ja, und auf diese menge werden dann die Speicher ausgelegt.
Aber sag mal, welche Studie war das.
Es werden schrecklich häufig die falschen Zahlen zitiert, und ich würde das gern nochmal nachschauen.
Tja, und wie häufig gibt es Dunkelflauten: 26,36 % der Zeit gibt es 2015 bis 2021 eine Dunkelflaute (weniger als 10% der installierten Leistung) von mindestens 12 Stunden!
Quelle bitte.
So ist das ziemlich... unglaubwürdig.