gabr.richt schrieb am 27.06.2024 21:21:
elfboi schrieb am 27.06.2024 17:27:
Warum erklären wir die Energieversorgung nicht zur öffentlichen Infrastruktur, die aus Steuermitteln finanziert wird und die nicht profitabel arbeiten muß, sondern einfach nur funktionieren?
Weil Sozialismus oder Kommunismus noch nie, in keinem einzigen Land und das seit 150 Jahren, funktioniert hat. Das ist praktische Erfahrung und besser als jeder verschwurbelte Lehrbuch wie das von Marx.
Ist auch leicht zu verstehen: Wer soll denn die Arbeit machen? Hat dann niemand die Motivation zu, jeder lässt sich nur die Sonne auf den Bauch scheinen. So wird keine Leistung generiert.
Was es daher braucht sind viel mehr Leistungsanreize. Sodass Leute motiviert sind, anpacken, loslegen. Aber nicht alle Viere von sich Strecken und nach Steuerfinanzierung und Staat rufen. Denn wer soll es denn schlussendlich zahlen? Die Leistung fällt nicht vom Himmel, die Leistung muss erarbeitet werden und dem sich dahintreibend entrissen werden. Durch reale Menschen, nicht durch Sozialutopien.
Daher: Keine Verstaatlichung. Sondern mehr Privat, Mehr Leistungsanreize. Auch und gerade in Sektoren wie der Energieversorgung.
Auf und mit staatlichen Straßen sind wir bisher recht gut gefahren.