InnocentBystander schrieb am 12.09.2024 12:09:
5.000-10.000qm klingt schon krass, ein Wäldchen von 50 mal 100 meter und davon nur der Zuwachs, nicht Kahlschlag, klingt dann schon übersichtlicher.
Leider ist das Haus so wie viele Bestandsbauten eher Rudimentär gedämmt aber abreißen und neu aufbauen ist noch Energieintensiver. Nachdämmen wird schwierig bzw. teuer weil ich das Haus nicht mit ner Plastikhülle zu brennbarem Sondermüll machen möchte. PV bau ich grade erst auf bin schon gespannt wie sich der Überschuss auf den Pelletverbrauch und die Waldflächenschätzung auswirkt.
Windstrom hätte ich auch gerne aber ich lebe in Süddeutschland und leider ist die Politik hier bekanntlich der Meinung das Windräder nicht in diese Landschaft passen. 😠
Mein Haus ist auch nur rudimentär gedämmt. Dämmstandard EnEV77. Das „Wunderrezept“ nennt sich Splitklimaanlage. Die heizt super effizient. Gerade jetzt im September wenn es kühler wird muss ich auch schon heizen geht, aber das geht fast komplett über PV. So eine Splitklimaanlage ist bei so milden Temperaturen sehr effizient. Die interessiert auch nicht, wie groß Deine Heizkörper sind und wie hoch die Vorlauftemperatur der Heizung ist. Kurze Rohre sorgen für weniger Verluste. Es geht jetzt auf den dritten Winter zu. Ich bin sehr zufrieden damit.
Farnsworth