Selbst "wesentlich effizienter" bleibt der Prozess grottig.
Bereits das Anreichern von CO2 aus der Luft frisst Energie,
https://www.chemie.de/news/1182878/co2-aus-der-luft-filtern-bleibt-teurer-als-erhofft.html
Da sind wir bei 230 bis 540 $/t -> 0,44 - 1,03 $/kg Ethanol nur aus CO2 Abscheidung.
Ohne den Strom für den H2 ohne die Anlagenenergie ohne die Abschreibungen....
Energie die späterer im Abgas nur die Entropie erhöht. Der Rest ist Reaktionsenthalpie: Bei der Umkehrung eines Prozesses kann nie mehr herauskommen, als hineingesteckt wurde. Der Wirkungsgrad vom Strom bis zur Achse wird unter 10% liegen. Das ist das Niveau einer Dampflok.
Nur eben nicht so romantisch...
Immerhin kann man sich diesen Stoff hinter die Binde kippen...
Natürlich gibt es Einsatzgebiete, wo ein derartiger Kraftstoff Vorteile bietet. Der Normalbürger wird mit einem Batterie-Elektrischen Fahrzeug besserbedient sein.
Nur weil das ~ 800% bessere Energieeffizienz hat und theoretisch sogar billiger herzustellen ist... soll es besser sein? LoL
Interessant kann es, wenn man die Selektivität verbessern kann, zur Rohstoffgewinnung für die chemischen Industrie werden.
Wenn es denn mal billiger wird als der Brandwein, der aus aufgekauft Weinüberproduktion destilliert wird....
Über solche Details wie die Standfestigkeit des Katalysators, die Resilienz gegen Verunreinigungen des CO2 etc. etc. - schweigt des Sängers Höflichkeit.