B34d schrieb am 18.08.2024 10:38:
Mir scheint es zu sein als dass das Gehirn einen Selbstschutz bei Überforderung und Stress einschaltet.
Der Neurotransmitterspiegel sinkt, der Betroffene zeigt Sympotme.
Dies ist eigentlich ein gutes Warnzeichen das etwas mit ihm nicht stimmt.
Schmerzen haben auch die Aufgabe zu verhindern das man nochmal etwas Gefährliches tut.
Mir half damals, in Arbeitslosigkeit und Krankheit, ein Antidepressivum.
Natürlich braucht alles seine Zeit, die Aufrechtarhaltung der Hygiene und Ordnung in der Wohnung gehört aber dazu.
Medikamente machen nur 20% der Behandlung aus.
Geholfen hat auch der Besuch im Tagescafe der Caritas.
Nur zuhause und mit Tabletten wird niemand gesund.
Heute brauche ich gar nichts mehr, manchmal kommen bei Stress die erlernten Symptome durch, ich muss sie ignorieren und weitermachen.
Also mit ignorieren komme ich da nicht weiter, da muß ich schon aktiv werden. Ich hasse diese Selbstbespiegelung, wird man noch depri von.