Tafelsilber23 schrieb am 01.08.2024 09:01:
Wie werden uns noch SEHR umschauen und wundern, was Quantencomputing auch in der Hinsicht ermöglichen wird. Millionen Genveränderungen in ein paar Minuten durchsimuliert. Der Rest unseres gesamten Lebens (Technik/Wissenschaft etc) wird sich genauso massivst verändern. Die Anfänge sind gemacht.
Ich wäre nicht so optimistisch. Ich hatte meinezeits mit Quantenwelt beschäftigt - wie eine Leie. Die Skepsis an Quentencomputern hatte ich auch von namhaften Forschern auf dem Gebiet vernommen. Ich kann jetzt nicht iskussion auf wissenschaftliche Basis führen, es fehlt mir schlichtweg das Wissen. Eines habe ich aber in Erfahrung: alle Entwicklungen die in die absolute Tiefe zu gehen scheinen stoßen auf ihre Grenzen. Ich assoziiere es mit einem schon in Altertum benutzen Symbol der sich in die Schwanz beißenden Schlange. Es betrifft sowohl die Wissenschaft mit ihre Suche nach Weltformel als soziale Bewegungen, die mit dem Treiben ihrer Ideen in Absolutismus (so etwa Feminismus in seiner Phase der Genderismus).
Ja, die Welt funktioniert eben nach Prinzip "schneller, höher, effektiver" nur in bestimmten Rahmen. Gehst Du über diesen Rahmen hinweg, statt schnelle wird es langsamer etc. Laughlin - ein Korifär in Supraleitungen, Nobelpreisträger - glaubt an die Zukunft der Quantencomputer nicht - die Fehlerquote ist zu groß. In machen engen Bereichen - eben dort wo keine sehr komplexe Rechenschaft benötigt wird - wird er wohl seine Berechtigung finden. Nichts mehr.