Es kotzt mich an, daß hier Lehrlinge mit Akademikern verglichen
werden und deshalb die Zahlung von Studiengebühren verweigert wird.
Also erstmal zur Klarstellung: Lehrlinge gehen arbeiten. Studenten
hocken nur an der UNI/FH und lernen(wenn überhaupt). Das ist ein
klarer Unterschied.
Studiengebühren sind durchaus sinnvoll, weil dies die Hochschulen
dazu antreibt, sich mehr auf die Studenten einzulassen und die
Hochschulen dann mehr Wert auf die Lehre legen.
Um eine soziale Schieflage zu vermeiden, sind die Studiengebühren im
Nachhinein zu bezahlen und mit Bafög zu verrechnen.
Bei Regelstudienzeit sollte der Höchstsatz, der zu zahlen ist, so bei
6.500 Euro liegen. Ist nur eine Zahl.
Das ist weniger als ein Kleinwagen.
Die meisten Akademiker verdienen gut und können das durchaus
bezahlen. Wer unbedingt Philosophie studieren muss, hat halt Pech
gehabt.