Ich werde NULL Euro Bafögschulden haben - ich wär anspruchsberechtigt
gewesen, aber mir ist das bafög nicht hoch genug.
ich arbeite neben dem Studium und teil mir meine Zeit selber ein,
dafür bin ich dann kein guter Student, sondern mogel mich teilweise
mit nem Affenzahn durch.
Und teilweise bekommen Leute Bafög, die ich selbst als nicht
finanzschwach bezeichnen würde. Karl Marx hat damals schon
kritisiert, dass die Arbeiter die Bildungseinrichtungen der oberen
Schichten nicht besuchen dürfen, die sie aber miterarbeiten!
und ein Meister, Krankenschwester etc. muss auch selbst zahlen für
seine Weiterbildung. Ein Meister kostet über 10000 Euro. Die
Krankenschwesterweiterbildungen gibts oft nur an den privaten
Hochschulen gegen hohe Gebühren.
Es gibt sowieso ein Missverhältnis in DE zwischen den Bildungsgängen
und dessen Separierung in beruflicher und nicht beruflicher Bildung:
für die sogenannt beruflichen Bildungsbereiche entstehen Studiengänge
nur an den teuren privaten Hochschulen, z.B. Logopädie, Pflege etc.
während die klassischen Bereiche dann gebührenfrei bleiben sollen. so
konzipiert Bayern Studiengänge für Berufstätige mit unsäglich hohen
Gebühren von 2000 euro pro Semester! Da ist eine Zweiklassenbildung
etabliert, die ich gerne aufheben möchte! Mit den anderen wollen sie
immer alle Geld verdienen.
http://www.fr-online.de/studium/berufsbegleitendes-studium-konkurrenz
-fuer-privat-unis,5027854,8516602.html
ein Busfahrer muss 12 000 Euro für seine Ausbilung zahlen. Eine
Altenpflegerin auch - die ganze Ausbildung fachschulisch kostet bei
denen Geld.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article1353177
3/Busfahrer-dringend-gesucht.html
Was wir also neu denken müssen: es sind alles Akademiker.
Es muss ein Gesamtkonzept mit kostenloser Bildung und Hilfen für ALLE
geben! Zweiklassenbildung darf es gar nicht geben! Das heißt, dass
man nicht den einen Geld abknöpfen darf und die anderen studieren
dann umsonst.
in den anderen Ländern ist das oft so inklusive den USA, weil es dort
keine Trennung gibt zwischen den Bildungsgängen - das sind alles
Collegestudenten! Und deren Bedingungen sind alle gleich.
in vielen Ländern wie Neuseeland, Australien und GB sind das
nachträgliche Einkommenssteuern - die Einkommenssteuersätze sind dort
dann oft geringer. So ist es in den USA auch - wenig Steuern, dafür
aber die hohen Gebühren.
Man kann sich drüber streiten was sinnvoller ist - hohe Steuern oder
hohe Gebühren. Gebührenstaat mit Stipendien ist eine furchtbare
Bettelei und Arschkriecherei - ständig muss man irgendwo hinter
Stipendien hinterherbetteln, deshalb wär Steuerfinanzierung am
Besten!
will man das System gerecht machen muss man für alle gleiche
Bedingungen schaffen. Am gerechtesten wäre es, wie in Dänemark ein
steuerfinanziertes Grundeinkommen an all jene zu zahlen, die sich
irgendwie - egal wodrin - weiterbilden und bilden wollen!
Das muss für alle immer gleich gelten. Der high qualified Bachelor of
bus driving ist genauso wichtig wie der Soziologe!
und Kurzstudiengänge in den USA wie associate degree werden oft
schuldenfrei verlassen (ca. 64%). Die Gebühren sind auch erst Anfang
der 1990er Jahre/Ende der 1980er so extrem explodiert.
ich bleib dabei und sag trotzdem, dass der Zugang zur höheren Bildung
dennoch dort eher verwirklicht ist als in DE. Es ist Teil der
Volksbildung für alle dort zu studieren.
http://www.nytimes.com/2006/11/05/education/edlife/downs.html?pagewan
ted=all
http://www.usnews.com/education/articles/2009/02/13/college-is-possib
le-for-students-with-intellectual-disabilities
wir brauchen wie anderswo auch die Auflösung zwischen "mittlerer und
höherer Bildung" - das soll alles Höhere Bildung sein - wie anderswo
auch. Und dann muss die Finanzierung natürlich für alle gleich
geregelt werden. Siehe Modell Dänemark - Bildungsgrundeinkommen für
alle. Übrigens haben die auch eine Ausbildungsabgabe, wenn Firmen
nicht selber ausbilden - zweckgebunden für Bildung und Weiterbildung.
Dadurch wird die Beteiligung der Wirtschaft sichergestellt.
aber in der BRD will keiner mehr Steuern zahlen -- und eine
Ausbildungsabgabe bei den Politbonzen hier -- die lassen sich von der
Wirtschaft immer beide Arme ausreißen - die regiert hier nämlich.
gewesen, aber mir ist das bafög nicht hoch genug.
ich arbeite neben dem Studium und teil mir meine Zeit selber ein,
dafür bin ich dann kein guter Student, sondern mogel mich teilweise
mit nem Affenzahn durch.
Und teilweise bekommen Leute Bafög, die ich selbst als nicht
finanzschwach bezeichnen würde. Karl Marx hat damals schon
kritisiert, dass die Arbeiter die Bildungseinrichtungen der oberen
Schichten nicht besuchen dürfen, die sie aber miterarbeiten!
und ein Meister, Krankenschwester etc. muss auch selbst zahlen für
seine Weiterbildung. Ein Meister kostet über 10000 Euro. Die
Krankenschwesterweiterbildungen gibts oft nur an den privaten
Hochschulen gegen hohe Gebühren.
Es gibt sowieso ein Missverhältnis in DE zwischen den Bildungsgängen
und dessen Separierung in beruflicher und nicht beruflicher Bildung:
für die sogenannt beruflichen Bildungsbereiche entstehen Studiengänge
nur an den teuren privaten Hochschulen, z.B. Logopädie, Pflege etc.
während die klassischen Bereiche dann gebührenfrei bleiben sollen. so
konzipiert Bayern Studiengänge für Berufstätige mit unsäglich hohen
Gebühren von 2000 euro pro Semester! Da ist eine Zweiklassenbildung
etabliert, die ich gerne aufheben möchte! Mit den anderen wollen sie
immer alle Geld verdienen.
http://www.fr-online.de/studium/berufsbegleitendes-studium-konkurrenz
-fuer-privat-unis,5027854,8516602.html
ein Busfahrer muss 12 000 Euro für seine Ausbilung zahlen. Eine
Altenpflegerin auch - die ganze Ausbildung fachschulisch kostet bei
denen Geld.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article1353177
3/Busfahrer-dringend-gesucht.html
Was wir also neu denken müssen: es sind alles Akademiker.
Es muss ein Gesamtkonzept mit kostenloser Bildung und Hilfen für ALLE
geben! Zweiklassenbildung darf es gar nicht geben! Das heißt, dass
man nicht den einen Geld abknöpfen darf und die anderen studieren
dann umsonst.
in den anderen Ländern ist das oft so inklusive den USA, weil es dort
keine Trennung gibt zwischen den Bildungsgängen - das sind alles
Collegestudenten! Und deren Bedingungen sind alle gleich.
in vielen Ländern wie Neuseeland, Australien und GB sind das
nachträgliche Einkommenssteuern - die Einkommenssteuersätze sind dort
dann oft geringer. So ist es in den USA auch - wenig Steuern, dafür
aber die hohen Gebühren.
Man kann sich drüber streiten was sinnvoller ist - hohe Steuern oder
hohe Gebühren. Gebührenstaat mit Stipendien ist eine furchtbare
Bettelei und Arschkriecherei - ständig muss man irgendwo hinter
Stipendien hinterherbetteln, deshalb wär Steuerfinanzierung am
Besten!
will man das System gerecht machen muss man für alle gleiche
Bedingungen schaffen. Am gerechtesten wäre es, wie in Dänemark ein
steuerfinanziertes Grundeinkommen an all jene zu zahlen, die sich
irgendwie - egal wodrin - weiterbilden und bilden wollen!
Das muss für alle immer gleich gelten. Der high qualified Bachelor of
bus driving ist genauso wichtig wie der Soziologe!
und Kurzstudiengänge in den USA wie associate degree werden oft
schuldenfrei verlassen (ca. 64%). Die Gebühren sind auch erst Anfang
der 1990er Jahre/Ende der 1980er so extrem explodiert.
ich bleib dabei und sag trotzdem, dass der Zugang zur höheren Bildung
dennoch dort eher verwirklicht ist als in DE. Es ist Teil der
Volksbildung für alle dort zu studieren.
http://www.nytimes.com/2006/11/05/education/edlife/downs.html?pagewan
ted=all
http://www.usnews.com/education/articles/2009/02/13/college-is-possib
le-for-students-with-intellectual-disabilities
wir brauchen wie anderswo auch die Auflösung zwischen "mittlerer und
höherer Bildung" - das soll alles Höhere Bildung sein - wie anderswo
auch. Und dann muss die Finanzierung natürlich für alle gleich
geregelt werden. Siehe Modell Dänemark - Bildungsgrundeinkommen für
alle. Übrigens haben die auch eine Ausbildungsabgabe, wenn Firmen
nicht selber ausbilden - zweckgebunden für Bildung und Weiterbildung.
Dadurch wird die Beteiligung der Wirtschaft sichergestellt.
aber in der BRD will keiner mehr Steuern zahlen -- und eine
Ausbildungsabgabe bei den Politbonzen hier -- die lassen sich von der
Wirtschaft immer beide Arme ausreißen - die regiert hier nämlich.