Ich kann für meine weitläufige Verwandtschaft feststellen, dass diese
in den USA besser ausgebildet und gebildet ist als in Deutschland.
Und ich denke, dass die Medien in DE ein einseitiges Bild vermitteln.
dort passt man die Didaktik zumindest auch nicht immer nach unten an,
sondern nach oben.
In Deutschland hält eine bestimmte Gruppe von Pädagogen
Krankenschwestern und andere einfach nur für Facharbeiter, die ihrer
Auffassung nach zu unbegabt für Theorie sind. Das ist die Einstellung
hier. In DE werden zu viele Leute einfach für minderbemittelt
gehalten, die normal begabt sind! Die ordnen sich diese quasi unter!
Anderswo ist das gleichgestellt immer mehr! Man ordnet sich im
modernen Staat nicht andere Leute unter und manipuliert dann in deren
Bildung herum. Der Bürger muss immer gleichgestellt sein und auf
einer Höhe stehen - deshalb organisiert man die Bildung für alle
gleich und deshalb macht man Bildung für alle zugänglich auf allen
Ebenen! Das hat was mit Anstand zu tun!
Nun nimmt man also überall die Theorie raus, wo ihrer Meinung nach
der "Facharbeiter" drin sitzt. Und dann soll das demnächst auch noch
an die Hochschulen, weil ja - ich zitiere - der Bachelor die neue
Ebene zwischen Akademiker und Facharbeiter werden soll, also kein
echter Akademiker mehr.
Formidabel wird hier immer die Bildung nach unten angepasst und muss
auf einmal "praxisnah" sein. Und das nimmt auf allen Ebenen zu -
jetzt sind in den Schulen mit allgemeinbildendem Bildungsauftrag
Realschulabschluss bzw. in der 5. Klasse bei 10jährigen - ihr könntet
die Berufsbildung ja auch noch in die Grundschule und Kindergarten
vorverlegen! Es gibt tatsächlich grenzdebile Pädagogen in DE, die so
eine Idee gutheißen.
Ich frage mich sowieso seit längerem, was mit der Pädagogikzunft in
DE überhaupt los ist - irgendwas stimmt mit der hier nicht!
die Kultur in Deutschland ist damit ein absoluter Ausnahmefall.
Anderswo sollen die Bachelor auch Akademiker bleiben. Und ihr
Weltbild versuchen die ständig ins Ausland zu exportieren. Für den
weltweiten Bildungsmarkt.
die duale Ausbildung ist in Frankreich im Zuge der französischen
Revolution übrigens weitgehend eliminiert wurden. Das ist ein
Weltbild das nicht mehr zur modernen Demokratie passte, in der man
die Bürger gleich gut ausbildet und nicht wie im Mittelalter ein
Lehrherrenverhältnis schuf. Seit dem macht das der Staat schulisch.
Das entspricht dem College in den USA, wo zumindest jeder mal rein
soll. Viele gehen dort sogar rein, obwohl sie gar nicht müssten. Sie
machen die Bildungsgänge dort aber niemals mit Absicht schlechter,
weil sie einen Teil ihrer Bürger für theoretisch unbegabt halten oder
nur für einen Facharbeiter, der ihrer Ansicht nach minderbegabt ist,
oder weil die Wirtschaft das nur so will. Das ist der kulturelle
Unterschied!
bereits seit den 1980er Jahren hat die EU darauf aufmerksam gemacht,
die Sekundarstufe 2 beruflich muss reformiert werden. Seit den 1990er
Jahren kommt der Ruf nach mehr Allgemeinbildung und späterer
Spezialisierung der Schüler von der OECD. Die Spezialisierung beginnt
hier in Klasse 5!
die alleinige Fixierung auf den Beruf ist teilweise Erbe des
Nationalsozialismus - Ganzheitlichkeit für den Betrieb und
Betriebsgemeinschaft.
Deutschland hat seit 1809 keine Chance für eine Bildungsreform
genutzt, sondern immer noch das Schulsystem der Ständegesellschaft
und hat es nie für nötig gehalten, dass sogenannte "Arbeiterkinder"
hier mehr gleiche Bildung abbekommen - sie hätte es die ganze Zeit
mit einfachen Mitteln umsetzen können. Aber die sollen hier nur
arbeiten, mehr nicht. Sind ja die "Arbeiterkinder". Für die ist hier
immer nur Berufsbildung vorgesehen.
Das hat aber mit einer modernen demokratischen Gesellschaft rein gar
nichts zu tun -- den Staatsbürger hat man immer gleich gut
auszubilden! Immer! Egal ob Schule oder das danach! Das hat den Staat
auch nicht zu interessieren, was der beruflich machen will, schon gar
nicht im Kindesalter!
in den USA besser ausgebildet und gebildet ist als in Deutschland.
Und ich denke, dass die Medien in DE ein einseitiges Bild vermitteln.
dort passt man die Didaktik zumindest auch nicht immer nach unten an,
sondern nach oben.
In Deutschland hält eine bestimmte Gruppe von Pädagogen
Krankenschwestern und andere einfach nur für Facharbeiter, die ihrer
Auffassung nach zu unbegabt für Theorie sind. Das ist die Einstellung
hier. In DE werden zu viele Leute einfach für minderbemittelt
gehalten, die normal begabt sind! Die ordnen sich diese quasi unter!
Anderswo ist das gleichgestellt immer mehr! Man ordnet sich im
modernen Staat nicht andere Leute unter und manipuliert dann in deren
Bildung herum. Der Bürger muss immer gleichgestellt sein und auf
einer Höhe stehen - deshalb organisiert man die Bildung für alle
gleich und deshalb macht man Bildung für alle zugänglich auf allen
Ebenen! Das hat was mit Anstand zu tun!
Nun nimmt man also überall die Theorie raus, wo ihrer Meinung nach
der "Facharbeiter" drin sitzt. Und dann soll das demnächst auch noch
an die Hochschulen, weil ja - ich zitiere - der Bachelor die neue
Ebene zwischen Akademiker und Facharbeiter werden soll, also kein
echter Akademiker mehr.
Formidabel wird hier immer die Bildung nach unten angepasst und muss
auf einmal "praxisnah" sein. Und das nimmt auf allen Ebenen zu -
jetzt sind in den Schulen mit allgemeinbildendem Bildungsauftrag
Realschulabschluss bzw. in der 5. Klasse bei 10jährigen - ihr könntet
die Berufsbildung ja auch noch in die Grundschule und Kindergarten
vorverlegen! Es gibt tatsächlich grenzdebile Pädagogen in DE, die so
eine Idee gutheißen.
Ich frage mich sowieso seit längerem, was mit der Pädagogikzunft in
DE überhaupt los ist - irgendwas stimmt mit der hier nicht!
die Kultur in Deutschland ist damit ein absoluter Ausnahmefall.
Anderswo sollen die Bachelor auch Akademiker bleiben. Und ihr
Weltbild versuchen die ständig ins Ausland zu exportieren. Für den
weltweiten Bildungsmarkt.
die duale Ausbildung ist in Frankreich im Zuge der französischen
Revolution übrigens weitgehend eliminiert wurden. Das ist ein
Weltbild das nicht mehr zur modernen Demokratie passte, in der man
die Bürger gleich gut ausbildet und nicht wie im Mittelalter ein
Lehrherrenverhältnis schuf. Seit dem macht das der Staat schulisch.
Das entspricht dem College in den USA, wo zumindest jeder mal rein
soll. Viele gehen dort sogar rein, obwohl sie gar nicht müssten. Sie
machen die Bildungsgänge dort aber niemals mit Absicht schlechter,
weil sie einen Teil ihrer Bürger für theoretisch unbegabt halten oder
nur für einen Facharbeiter, der ihrer Ansicht nach minderbegabt ist,
oder weil die Wirtschaft das nur so will. Das ist der kulturelle
Unterschied!
bereits seit den 1980er Jahren hat die EU darauf aufmerksam gemacht,
die Sekundarstufe 2 beruflich muss reformiert werden. Seit den 1990er
Jahren kommt der Ruf nach mehr Allgemeinbildung und späterer
Spezialisierung der Schüler von der OECD. Die Spezialisierung beginnt
hier in Klasse 5!
die alleinige Fixierung auf den Beruf ist teilweise Erbe des
Nationalsozialismus - Ganzheitlichkeit für den Betrieb und
Betriebsgemeinschaft.
Deutschland hat seit 1809 keine Chance für eine Bildungsreform
genutzt, sondern immer noch das Schulsystem der Ständegesellschaft
und hat es nie für nötig gehalten, dass sogenannte "Arbeiterkinder"
hier mehr gleiche Bildung abbekommen - sie hätte es die ganze Zeit
mit einfachen Mitteln umsetzen können. Aber die sollen hier nur
arbeiten, mehr nicht. Sind ja die "Arbeiterkinder". Für die ist hier
immer nur Berufsbildung vorgesehen.
Das hat aber mit einer modernen demokratischen Gesellschaft rein gar
nichts zu tun -- den Staatsbürger hat man immer gleich gut
auszubilden! Immer! Egal ob Schule oder das danach! Das hat den Staat
auch nicht zu interessieren, was der beruflich machen will, schon gar
nicht im Kindesalter!