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  • ZoomZoom

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2011

Re: Studiengebühren sind gerecht, ...

Natürlich.
Rein logisch betrachtet ergibt das auch einen Sinn:
Wenn der gemeine Pöbel erfolgreich studiert, wird Konkurrenz für die
Oberschichten generiert.
Die müssen sich jedoch absichern, sonst könnten auf Dauer ihre eigens
geschaffenen Pöstchen nach und nach verloren gehen, das heisst, es
könnte dann tatsächlich passieren, dass ein Oberschichtler irgendwann
doch keinen angestrebten Arbeitsplatz mit guter Bezahlung bekommt,
sondern vielleicht tatsächlich mit den anderen "Asozialen" im
Jobcenter steht und plötzlich einen 1-Euro-Job machen muss, der
ebenfalls von der Obrigkeit erst erschaffen wurde.

Dies gilt es zu verhindern, am besten dadurch, dass man dafür Sorge
trägt, dass der gemeine Pöbel überhaupt nicht erst mit einem Studium
beginnt - oder während des Studiums sich so viele Probleme auftürmen,
dass dieses abgebrochen werden muss. Das wäre der Idealfall.
Alternative ist, dass das Studium abgeschlossen wird, der
Schuldenberg aber so erdrückend ist, dass man einfach keine solide
Existenz aufbauen kann.

Der Rest, der es dann tatsächlich schafft, ist so gering, dass er
keine großartige Konkurrenz, sondern bestenfalls eine Ergänzung
darstellt. Und die kann man dann ganz einfach per "Vitamin B" (also
wie eh und je) beiseite fegen.

Ist doch prima.

Kein Wunder, wieso das Pack in der FDP entsprechend reagiert.
Gut, dass die keine sympathischen Personen in der Parteispitze mehr
haben. Denn endlich ist die FDP dort, wo sie hingehört: In der
Versenkung verschwunden.

Einzig und allein um "unsere" Schnarre tuts mir leid, die einzige,
die noch ein wenig Verstand zu besitzen scheint...

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