Naja...
Die meisten (ja, Ausnahmen bestätigen die Regel) Tiefgaragen von Mehrparteienhäusern sollte man mit überschaubarem Aufwand mit E-Auto-Lademöglichkeiten ausstatten können.
Ganz grob: Mal schauen, welche Eingangssicherungen das Gebäude hat und welche Absicherung der Allgemeinstrom im Gebäude hat, die nötigenfalls - falls vom Leitungsquerschnitt her zulässig - vom Energieversorger durch stärkere Sicherungen tauschen lassen, ein entsprechend dickes Allgemeinstrom-Kabel vom Sicherungskasten in die Tiefgarage legen, und da die Wallboxen mit Abrechnung ("Stromzähler") und Ladestrom-Zuteilung anschließen (wenn z.B. insgesamt 32A Drehstrom bzw. 22 kW verfügbar sind, muss das auf die zu ladenden Autos verteilt werden). Die Abrechnung kommt dann mit der Nebenkostenabrechnung.
Eigentlich kein Hexenwerk. Eine motivierte Eigentümergemeinschaft könnte - nachdem das mit dem Energieversorger und einem Elektriker abgeklärt ist - auch einen Großteil davon in Eigenregie installieren und nur am Ende einen Elektriker die Installation überprüfen und ans Stromnetz anschließen lassen.