xj12 schrieb am 08.01.2025 08:03:
Erst mal braucht man gar keine 22kW an der Wallbox, weil so gut wie kein aktuelles Fahrzeug so schnell daran laden könnte.
Niemand hat von einer 22kW Wallbox gesprochen. Es ging um 22kW Leistung für alle Anschlüsse zusammen.
. Das Zauberwort heißt hier Lasertmanagement. Damit lassen sich dann auch eine eniem "kleinen" 33kW-Hausanschluss mehr als 4 Autos laden.
Aber das weißt Du ja alles, wird Dir ja nicht zum ersten mal erklärt...
Jaja Lastmanagement usw.
So nun mal eine G'schichte ausm Paulaner Ladeanschkussgarten.
Ich besitze eine Mietwohnung in einer Anlage mit so 40 Wohneinheiten.
Wir haben vor ein paar Jahren (wird sich nicht viel geändert haben) das aufgrund einer Anfrage eines Mieters mal durchgesprochen.
Wir waren uns einig, dass ein Anschluss sinnlos ist, sondern wenn dann machen wir alle 40 Stellplätze. Erstens dann ist es erlegt und zweitens Zukunftssicher.
Das ganze an eine entsprechende Fachfirma gegeben.
Ziel: alle Stellplätze mit 11kW - über ein Lastmanagement sollte eine garantierte Leistung von 3 kW anliegen.
3kW wirst du hoffentlich nicht als übertrieben ansehen.
3kW permanent bedeutet, dass der übliche Tagesbedarf eines Durchschnittfahrers (und bei 40 kann man davon ausgehen, dass der statistische Durchschnitt gut getroffen wird) in 3h nachgeladen werden. Das Lastmanagement kann also in 10 Stunden 3 Fahrzeuge nacheinander mit 3kW versorgen.
Der Hausanschluss müsste also gerade mal 35kW leisten können, um 40 Fahrzeuge zu versorgen.
Aber wenn gestellte Anforderung ist, das die 3kW von allen 40 gleichzeitig gesogen werden sollen, obwohl das unnötig ist, können die Experten das schlecht weg diskutieren.
bye
TT