odenter schrieb am 18.12.2023 08:54:
architectus schrieb am 17.12.2023 07:05:
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Und der größte Vorteil ist m. E...... es ist das einzige Fahrzeug, bei dem man den "Treibstoff" billigst selbst herstellen kann. Und nein, das ist keine Minderheit, denn 50% der Wohneinheiten in Deutschland sind in 1-2-Familienhäusern.
Die Mehrfamilienhäuser, die keine Möglichkeit für Stromanschlüsse haben sind echt eine kleine Minderheit und dort leben Leute, die sowieso nur billigste alte Gebrauchtwagen kaufen können.Es ist nicht wichtig wie viele Einheiten Häuser sind, sondern wie viele dieser Einheiten einen Stelleplatz auf dem Grundstück haben.
Seit ewigen Zeiten gibt es Stellplatzverordnungen. Der weit überwiegende teil der Wohneinheiten muss Stellplätze haben. Man kann doch nicht etwas ablehnen, weil eine Minderheit damit (lösbare) Probleme hat.
Und dann nachfolgend ob und wie viele Wallboxen in der Straße installiert werden können.
Wo eine Steckdose ist, kann auch ein E-Auto geladen werden. Eine stinknormale Steckdose übrigens. Die bringt über Nacht immer mind. 100 km Reichweite ins Auto. Wo soll man denn keine Steckdosen installieren können?
Wie man es dreht und wendet. Am Ende bleibt ein größerer Anteil Laternenparker.
Der Laternenparker tank heute Benzin/Diesel an der Laterne???
Wusste ich nicht. Ich dachte der muss zur Tankstelle fahren.
Solange also nicht geklärt ist wo der Strom herkommen soll und wo Laternenparker laden bleiben E-Autos ein Nischenprodukt.
....und übrigens ist "weiter Verbrenner fahren" aus Klimaschutzgründen schlicht KEINE Option. Verbrenner sind die Nische der Zukunft.