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Avatar von bbirke
  • bbirke

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2004

Dann hast du wohl nicht den Artikel gelesen...

Mal kurz zusammengefasst ein paar Stichpunkte zur Tendenz:

- Allgemein den Verkehr auf weit komplizierteren, langsameren und unkomfortableren öffentlichen Verkehr verlagern.
- Tempolimit-Forderungen, die überdies noch unterhalb der bislang üblichen und diskutierten Limits (z.B. 130 Autobahn) liegen.
- Verkehrsvermeidung (also Demobilisierung und Wegnahme von Möglichkeiten)
- Festhalten am Schienenverkehr als Hauptträger, obwohl der von Natur aus eine Flächenbedienung, Tür zu Tür zu jeder Zeit, auch bei gutem Ausbau nicht schaffen kann.
- Deckelung des PKW-Bestands, dito.
- Behauptung "Geschwindigkeitswahn", u.a. 300km/h mit der Bahn.

Außerdem:

- Ablehnung einer allgemeinen E-Mobilität als gleichwertigem Ersatz für Verbrenner-KFZ.
- Ablehnung einer deutlich schnelleren und komfortableren Bahn, des Deutschlandtaktes
- Ablehnung einer Infrastrukturförderung für E-Mobilität
- Ablehnung von Gesetzen, um die Durchsetzung von Bauprojekten für den Ersatz von Straßen- und Flugverkehr gegen NIMBY-Querulanten zu erleichtern.

Das ist die altbekannte Verzichts- und Demobilisierungshölle, wie sie seit etlichen Jahrzehnten immer wieder propagiert wird, dass die Leute statt 30 Minuten mit dem Auto 2 Stunden mit Bus und Bahn oder Fahrrad pendeln sollen.

Der Artikel wendet sich grundsätzlich dagegen, das von Straße und Luftverkehr gebotene Mobilitätsniveau als Anspruch zu sehen, den es bestmöglich weiter zu erfüllen gilt, und Klimaschutz in erster Linie technisch statt durch erzwungenen Verzicht und Rückschritt zu betreiben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.11.2021 16:32).

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