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  • Kyoto2012

834 Beiträge seit 23.07.2010

Re: Wir brauchen immerhin 48 Millionen davon in Deutschland...

bbirke schrieb am 26.11.2021 11:00:

Das wird eine Menge Wechsel in den nächsten 10-20 Jahren; wenn Autos "westlicher" Hersteller fast alle ab 40000€ aufwärts kosten (ohne Prämie) oder nicht lieferbar sind, dann wird man eben auch die Importe aus China brauchen.

Wenn es auf ein "weiter wie gehabt" und im Verkehrssektor nur auf einen 1 zu 1 Wechsel der Antriebsart hinausläuft darf die "Ampel" von mir aus sofort den Weg für Neuwahlen frei machen.

Im Koalitionsvertrag ist an 26 Stellen von Bürokratieabbau die Rede.
Durchaus zu begrüßen denn Deutschland erstickt förmlich am angehäuften Wust von Regelungen und Gesetzen. Gerichte sind schon länger Land unter.

Von Verkehrsvermeidung kein Wort im Vertrag?

Beides, Demokratieabbau und Verkehrsvermeidung hängen unmittelbar zusammen.

Meiner Schätzung nach könnten 50% aller Arbeitsplätze ersatzlos gestrichen werden und damit auch der anteilige Berufsverkehr. Reichlich weiteres Potenzial gibt es bei permanenten home-office Arbeitsplätzen.
Nochmals, 50% aller sogenannten Beschäftigung in D ist vollkommen überflüssig, Beschäftigungstherapie gewissermaßen.

Was hingegen fehlt sind kleine Läden für den täglichen Bedarf in den Wohngebieten oder auf dem Dorf. Für fast alle sollten diese innerhalb von 5 Minuten zu Fuss erreichbar sein.
https://tokyospark.com/japanese-culture/7-eleven-japan-food-convenience/
Mini Supermärkte wie 7-eleven in Asien.

Was will ich damit sagen?,
schon die bis 2030 anvisierten 15 Mio E-Autos sind zuviel wenn die Infrastruktur langfristig auf Vermeidung von Klima-Overkill ausgerichtet werden muss.

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Nochmal zum "Volksauto" für einen Förderbetrag von 9000 bis 12000 Euro (E-Auto geschenkt).
Ich sehe in 4-6 Jahren E-Autos (Polo-Klasse mit 20 - 30 kWh Batterie) für eben diesen Preis von Herstellern aus China, Asien, Indien etc. bei uns auf dem Markt.

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