AxELerator schrieb am 30.08.2024 10:45:
i-n-t-e schrieb am 30.08.2024 10:17:
Strom steht doch immer mehr zur Verfügung, nur eben nicht rund um die Uhr.
Mehr noch. Schon jetzt werden in Zeiten von "Überangebot" von Wind- und Solarstrom die entsprechenden Erzeugeranlagen abgeschaltet. Und der Steuerzahler zahlt trotzdem für den Strom, den die Anlagen hätten erzeugen können! [1]
Da wäre es doch deutlich sinnvoller, den Strom in e-Fuels umzuwandeln.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Entschadigungszahlungen_für_nicht_eingespeiste_Strommengen
Sinnvoll wäre das schon, aber den Sprit wirst Du nicht bezahlen wollen.
In Chile stellt Porsche das eFuel für 50$ je Liter her, und dass, obwohl die Anlage hohe Zuschüsse von mehreren Staaten bekam, das Windrad an der weltweit ergiebigsten Stelle stehend ausschließlich für diese Anlage läuft und das CO2 per Diesel-LKW aus einer Brauerei kommt, statt der versprochenen DAC.
Jetzt überleg mal, was der Sprit kosten würde, wenn so eine Anlage nicht wie in Chile 6000 Vollaststunden im Jahr macht, sondern nur 200, weil nach den Angaben in Deinem Link mehr Überschuss bei uns nicht anfällt...
Alte BWLer-Weisheit: je weniger Produkt je höher der Deckungsbeitrag...
bye
TT
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.08.2024 12:47).