Timothy_Truckle schrieb am 04.09.2024 17:51:
oho (2) schrieb am 02.09.2024 02:57:
Timothy_Truckle schrieb am 01.09.2024 21:42:
i-n-t-e schrieb am 31.08.2024 09:46:
Früher gab es Benzin doch auch nur in der Apotheke, zu entsprechenden Preisen. Ist heute deutlich günstiger. Warum nur? Wenn damals auch immer alles „geht nicht!“ geschriehen hätte wären wir doch heute noch mit Pferdekutschen unterwegs.
Manmanman.Quatsch doch keine Opern.
Der ESprit kann nicht so billig wie elektrisch fahren werden, weil es physikalisch nicht geht. Du bekommst den Faktor 7, der Energetisch notwendig ist mit keiner Technologie weg.
Würden EFuels günstiger als fossile Kraftstoffe, dann wäre damit der Sektor Verkehr und ein großer Teil des Sektors Heizung ohne jeden weiteren technischen Eingriff in die weltweite Infrastruktur dekarbonisiert.
Korrekt.
Dazu müssten aber die Produktionsraten für efuels steigen.
Wenn die aber keiner kauft, warum sollte dann mehr davon Produziert werden?
Deswegen versucht ja auch niemand, EFuels herzustellen - weil die ja keiner kauft.
Es wird sie geben. Ob nur in Nischenanwendungen wie z.B. einer Formel I - Verbrenner oder im Massenmarkt hängt halt davon ab, welche Verfahren der Produktion gefunden werden.
Dass wir mit unseren Standortbedingungen (klimatisch, rechtlich, ...) das nicht erreichen können, ist völlig klar. Ob das woanders gelingt, werden wir sehen.
Und ob wir jetzt schon erraten können, wie die Synthese in 20 Jahren ablaufen wird, bezweifle ich. Da kommen noch viele Innovationen, die man nicht gesetzgeberisch abwürgen sollte.Keine Innovation der Welt kann die Naturgesetzte ändern.
bye
TT
In unserer Welt ist Energieeffizienz nicht identisch mit Kosteneffizienz, und letztere gibt letztlich den Ausschlag. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Umstellung auf eine neue Technologie erhebliche Kosten (monetär wie CO2-Ausstoß) verursachen kann, so dass sie sich ggf. erst im Laufe vieler Jahre amortisiert.