1888 wurde das erste E-Auto entwickelt. Warum hat sich das nicht durchgesetzt? Weil es dieselben Probleme hatte wie heute....
....in 136 Jahren hat man es nicht geschafft ein E-Auto konkurrenzlos zu entwickeln und zu bauen.
Mehr ist dazu einfach nicht zu sagen....
Da war dann doch irgendwas mit Öl, dessen Boom, dessen sinkende Kosten, weil man es einfach in Wüsten aus der Erde holen konnte und nicht mehr Wale dafür abschlachten musste, dessen hohe Energiedichte...
Aber auch dessen zweifelhafte Wirkung auf den Weltfrieden, dessen wenig rühmliche Umweltverträglichkeit, dessen extrem hohe Gesamtkosten, die aber stets als Externalitäten behandelt wurden, und so nie jemanden wirklich interessierten...
Bis man jetzt, grob etwas über 100 Jahre später, endlich merkt, dass ein Verbrenner doch nicht so sonderlich konkurrenzfähig zu einem E-Auto ist.
Ich höre die Leute immer labern, dass sich auf dem Markt das bessere/günstigere Produkt durchsetzt und es somit keine Anstoßsubventionierung für E-Autos bräuchte...
So, wer von diesen Leuten zahlt denn den tatsächlichen Preis für das, was der Verbrenner an tatsächlichen, volkswirtschaftlichen Kosten verursacht? Wer von diesen Leuten setzt bei seiner höchsteigenen Definition von "das bessere Produkt" denn ehlicherweise den Schutz unserer aller Gesundheit und Umwelt als Entscheidungskriterium fest? Und wenn ja, zu welchem Prozentsatz neben...
Ja was eigentlich? Reichweite je Ladung? Maximale Anhängelast? Höchstgeschwindigkeit? Emotionen?! Arg viel mehr Vorteile hat ein Verbrenner ja nicht mehr. In allen anderen Belangen ist das BEV unbestreitbar das bessere Produkt.
Aber die oben genannten paar, für viele im Alltag häufig völlig irrelevanten Punkte, sind bei manchen Leuten derart stark gewichtet, dass sie meinen, das Argument "das bessere Produkt..." würde tatsächlich für den Verbrenner sprechen.
Dabei ist das E-Auto längst mehr als nur konkurrenzfähig. Es war es schon vor 136 Jahren. Der Mensch war nur zu blind, gierig und zerstörerisch, das zu erkennen.