Gewiss, schon nur deshalb, weil E-Motoren aus wesentlich weniger Teilen bestehen und sowohl in der Produktion, wie auch im Unterhalt weniger Arbeit anfällt.
Das ist ja auch einer Gründe, warum der Widerstand gegen sie so lange so stark war, eine Simplifizierung, Reduktion der Komplexität ist eigentlich systemwidrig, mit den Arbeitsstunden fallen auch Gewinnanlässe weg. Wenn schon, muss man sie mit einer gegenläufigen Tendenz an anderer Stelle kombinieren. Daher die Verschmelzung von E-Auto und Autoauto, als ob das nativ zusammengehören würde.
Das sind die Bedürfnisse kapitalistischen Wirtschaftens, dessen immanenter Zwang zur 'Rationalisierung' einen komplementären zu stetiger Ausweitung der Produktepalette nach sich zieht. Wodurch der Ressourcenverbrauch auch pro Kopf laufend zunimmt, auch wenn die Energie- und Ressourcenintensität im einzelnen Produktionsprozess abnehmen mag.
Ökologisch können wir uns das nicht leisten, innerhalb des Systems können wir uns aber nichts anderes leisten, ein unauflösbarer Widerspruch.