Pachyderme schrieb am 06.05.2019 12:37:
Mein Arbeitsweg (in Hamburg) besteht aus: 8 Minuten mit Fahrrad zur U-Bahn --> 20 Minuten U-Bahn --> 10 Minuten Fußmarsch zur Arbeit.
Ich erhoffe mit von einem eigenen E-Scooter, insbesondere dass:
- Die 10 Minuten Fußmarsch sich auf 5 Minuten verkürzen,
- Ich die inzwischen regelmäßigen Bahnverzögerungen in Hamburg ggf. mal abkürzen kann, indem ich Teilstrecken mit dem Scooter zurücklege,
- Das Gehühner mit Fahrrad* + Helm und die Diebstahl-Gefahr reduziert wird.(*Während der Stoßzeiten dürfen Fahrräder in der Bahn nicht mitgenommer werden)
Die Ersparnisss an Lebenszeit beträgt im Schnitt am Tage also mindestens 10 Minuten, vielleicht sogar mehr. Meine Lebenszeit, und ich kann ggf. abseits der völlig verstopften Straßen fahren.
Ich kann den Widerstand gegen E-Scooter nicht verstehen und vermute aber Lobby-Arbeit durch die Autobauer. Dabei ist das Verkehrschaos in Hamburg inzwischen so derart katastrophal, da muss ein CSU-Scheuer-Äquivalent in der Verkehrsbehörde sitzen.
Da stellt sich doch die Frage, wie lange ein E-Scooter lebt. Ein Sommer sollte das schon sein, wenn man für das Gefährt 2.000 Euro ausgibt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.05.2019 13:20).