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  • shrinkhead

304 Beiträge seit 09.04.2009

Agrarlobby und Mineralölindustrie + Stromkonzerne

Bei der Zwangsbeimischung können die Mineralölgesellschaften den
höchsten Preis für Pflanzenöl im Energiemarkt zahlen. 
-> perfekte Kontrolle der Vertriebswege, da alles Öl und Ethanol im
Netz der großen Farben landen. Um die Strafe für zu geringe
Beimischung zu vermeiden können die Mineralöler ca 200 Euro mehr als
BHKW Betreiber bezahlen. Wirklich gut gemacht von den Spezialisten im
Finanzministerium. 

In BHKW für Elektromobiliät und Netzstabilisierung erzeugter Srom
wäre wesentlich effektiver. (sagt der Wissenschaftliche Beirat
unserer Politiker)
Das Stromnetzproblem würde auch weniger glaubwürdig. 

Gegen eine Übergangsweise Verwendung von Bioreinkraftstoff in
Hybridfahrzeugen wäre weniger einzuwenden, da immerhin Wettbewerb im
Kraftstoffmarkt aufkommen könnte. 
So sind alle Konzerne und Großbauern zufrieden. 

Lokale Erzeugung von Rapsöl, um damit Windstromschwankungen
auszugleichen - fehlanzeige - das kann alleine von den
Zertifizierungskosten keiner bezahlen.

Große BHKW über 2 MW haben geringere Anforderungen (für z.B.
Stromkonzerne) 
und Biosprithandel wird für Konzerne von den Zollämtern überwacht.
Der Kleinerzeuger muss sich selbst um eine private Zertifizierung bei
Redzert oder ISCC kümmern. 

Cui bono? Der Verbraucher mal sicher nicht. 
Schwarz-geld anyone?
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