Komischerweise verhungern die Leuts neben den blühenden Feldern.
Oder eher doch nicht?
Könnte es sein, daß eher dort gehungert wird, wo überhaupt keine
ausreichend intensive Landwirtschaft betrieben wird (werden kann), zB
in Äthiopien auf dem dortigen nördlichem Hochland oder in
Zentralafrika oder wo die Sozialstruktur nicht stimmt?
Dort kannst Du mangels Wasser auch keine zum Export ausreichend
industrialisierte Landwirtschaft betreiben bzw die Region ist zum
Anbau einfach nicht stabil genug (hohes Risiko von Dürreperioden,
politisch instabil).
Desweiteren übersteigt die Bevölkerungsanzahl in Mangelgebieten
einfach die mögliche Produktivität des lokalen Ökosystems. Würde dort
heute wie vor 200 Jahren einmal pro Jahr ein Stamm Berber mit dem
Vieh durchziehen, gäbe es keine Probleme, versuchen dort aber jetzt
paar tausend Menschen dort zu (über)leben, geht das halt nicht. An
einem Wasserloch mit 500 Metern Grünradius können vielleicht 20
Menschen dauerhaft leben, aber nicht 2000.
Oder eher doch nicht?
Könnte es sein, daß eher dort gehungert wird, wo überhaupt keine
ausreichend intensive Landwirtschaft betrieben wird (werden kann), zB
in Äthiopien auf dem dortigen nördlichem Hochland oder in
Zentralafrika oder wo die Sozialstruktur nicht stimmt?
Dort kannst Du mangels Wasser auch keine zum Export ausreichend
industrialisierte Landwirtschaft betreiben bzw die Region ist zum
Anbau einfach nicht stabil genug (hohes Risiko von Dürreperioden,
politisch instabil).
Desweiteren übersteigt die Bevölkerungsanzahl in Mangelgebieten
einfach die mögliche Produktivität des lokalen Ökosystems. Würde dort
heute wie vor 200 Jahren einmal pro Jahr ein Stamm Berber mit dem
Vieh durchziehen, gäbe es keine Probleme, versuchen dort aber jetzt
paar tausend Menschen dort zu (über)leben, geht das halt nicht. An
einem Wasserloch mit 500 Metern Grünradius können vielleicht 20
Menschen dauerhaft leben, aber nicht 2000.