TP1024 schrieb am 21. April 2007 1:44
> In keiner Industrie ist der Staat so sehr daran interessiert,
> Unternehmen mit Subventionen auszustatten und Interna so weit wie nur
> irgend möglich von der Öffentlichkeit fern zu halten.
>
> Das Resultat ist fehlender Wettbewerb, absolute Mondpreise für
> Ausrüstung die bei weitem nicht so gut ist, wie sie immer wieder
> vorgibt zu sein (Hat hier jemand etwas vom F-104 Starfighter
> gelesen?) und fehlender Austausch in der Industrie, die zu
> technologischer Stagnation führt. (Und immer wieder einmal durch
> einen Krieg voran getrieben wird, wenn man hunderte von Milliarden
> wie wahnsinnig in Projekten verbrennt, die man mit etwas voraussicht
> und Wettbewerb auch schon vorher hätte haben können. Was? Durch
> Wettbewerb hätten "die anderen" ja die selbe Technologie? Naja,
> vielleicht mal ein gutes Argument, den Krieg gar nicht erst
> anzufangen.)
Soso, auf ein mal bist du für Wettbewerb. Hehe, ok die Preise sind
astronomisch, das hat aber natürlich auch Gründe.
1. Das Produkt wird für gewöhnlich speziell entwickelt für die
Käufer. Technische Probleme und Rückschläge können nicht
vorhergesehen werden.
2. Anforderungen des Käufers können sich ändern.
3. Preise müssen nicht eingehalten werden, also sind Vorabschätzungen
optimistisch, wären sie es nicht, würde der Auftrag nicht erteilt
werden. Preisentwicklung kann ebenfalls nicht berechnet werden (es
gibt Rüstungsprojekte mit 1000 Zulieferern).
4. Stückzahlen oft gering, nicht vorher bekannt / kalkulierbar.
Trotzdem kann man z.B. den 1000sten Eurofighter nicht für die Hälfte
verkaufen - die bisherigen Käufer würde das nicht freuen.
> In keiner Industrie ist der Staat so sehr daran interessiert,
> Unternehmen mit Subventionen auszustatten und Interna so weit wie nur
> irgend möglich von der Öffentlichkeit fern zu halten.
>
> Das Resultat ist fehlender Wettbewerb, absolute Mondpreise für
> Ausrüstung die bei weitem nicht so gut ist, wie sie immer wieder
> vorgibt zu sein (Hat hier jemand etwas vom F-104 Starfighter
> gelesen?) und fehlender Austausch in der Industrie, die zu
> technologischer Stagnation führt. (Und immer wieder einmal durch
> einen Krieg voran getrieben wird, wenn man hunderte von Milliarden
> wie wahnsinnig in Projekten verbrennt, die man mit etwas voraussicht
> und Wettbewerb auch schon vorher hätte haben können. Was? Durch
> Wettbewerb hätten "die anderen" ja die selbe Technologie? Naja,
> vielleicht mal ein gutes Argument, den Krieg gar nicht erst
> anzufangen.)
Soso, auf ein mal bist du für Wettbewerb. Hehe, ok die Preise sind
astronomisch, das hat aber natürlich auch Gründe.
1. Das Produkt wird für gewöhnlich speziell entwickelt für die
Käufer. Technische Probleme und Rückschläge können nicht
vorhergesehen werden.
2. Anforderungen des Käufers können sich ändern.
3. Preise müssen nicht eingehalten werden, also sind Vorabschätzungen
optimistisch, wären sie es nicht, würde der Auftrag nicht erteilt
werden. Preisentwicklung kann ebenfalls nicht berechnet werden (es
gibt Rüstungsprojekte mit 1000 Zulieferern).
4. Stückzahlen oft gering, nicht vorher bekannt / kalkulierbar.
Trotzdem kann man z.B. den 1000sten Eurofighter nicht für die Hälfte
verkaufen - die bisherigen Käufer würde das nicht freuen.